PDF 5.972kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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6.12.3.4 Serumneutralisationstest<br />
METHODEN<br />
Für die Bestimmung der Titer, der im Serum enthaltenen neutralisierenden Antikörper<br />
wurde das Serum in log-2 Stufen in Flachbodenmikrotiterplatte verdünnt (je 50 µl)und<br />
je 100 KID50/ 50 µl CSFV (Stamm Alfort) zugegeben. Nach 1 stündiger Inkubation bei<br />
37 °C wurde 100 µl einer STE-Zellsuspension zugegeben, so dass nach 3 Tagen eine<br />
Konfluenz von 100 % erreicht war. Als Kontrollen wurden STE-Zellen ohne Virus<br />
bzw. ein Serum mit bekanntem Titer mitgeführt und der Titer des eingesetzten Virus<br />
bestimmt.<br />
Die nach 3 Tagen durchgeführte Fixierung und Färbung der Reaktion wurde analog zu<br />
6.11.2 durchgeführt.<br />
6.12.4 Immunfluoreszenzanalyse<br />
6.12.4.1 Oberflächenfluoreszenzanalyse<br />
Zur Oberflächenfluoreszenzanalyse wurden die Zellen mit PBS gewaschen und<br />
anschließend für 5 min mit 100 % ETOH fixiert. Nach 3maligem Waschen wurden die<br />
Zellen mit einem monoclonalen Ab versetzt und 2 h bei Raumtemperatur inkubiert.<br />
Anschließend wurden die Zellen erneut 3 mal mit PBS gewaschen und mit einem<br />
fluorescein-isothiocyanate (FITC)-konjugierten Zweitantikörper versetzt. Nach 1<br />
stündiger Inkubation wurden die Zellen 3 mal mit PBS gewaschen und mit DABCO-<br />
Fluoreszenzerhaltungspuffer überschichtet.<br />
Die Fluoreszenz der Zellen wurde unter einem Fluoreszenzmikroskop analysiert<br />
6.12.4.2 Cytoplasmatische Fluoreszenzanalyse<br />
Für die Analyse der cytoplasmatischen Expression wurden die Zellen mit PBS<br />
gewaschen und anschließend für 20 min mit 3 % Paraformaldehyd mit 0,2 % Triton-X<br />
fixiert. Alle weiteren Schritte erfolgten analog zu 6.13.5.1.<br />
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