PDF 5.972kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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ERGEBNISSE<br />
Von den Tieren wurden wöchentlich PBMC und Serum gewonnen und mittels<br />
unterschiedlicher Testsysteme untersucht.<br />
Für die Erfassung der Schutzwirkung einer DNA-Vakzine sind neben dem Überleben<br />
und dem Allgemeinzustand des Tieres drei Hauptpunkte von Interesse: 1. die humorale<br />
Immunantwort, 2. die zelluläre Immunantwort und 3. die Virusvermehrung bzw. -<br />
verbreitung.<br />
3.3.2.1 Analyse der induzierten CSFV-spezifischen humoralen Immunantwort<br />
• E2-spezifischer Antikörper ELISA<br />
Zur Erfassung der durch die Immunisierung induzierten E2-Antikörper wurde mit<br />
allen Seren ein E2-spezifischer Antikörper-ELISA durchgeführt. Dies sollte Auskunft<br />
geben, inwieweit die DNA-Vakzine-Vektoren allein eine CSFV-spezifische humorale<br />
Immunantwort induzieren können. In Abb. 3-12 sind die Ergebnisse zusammengefasst.<br />
Alle Tiere der Gruppe 1, die als Kontrolltiere dienten, verstarben acht bzw. neun Tage<br />
post challenge ohne dass CSFV-spezifische Antikörper nachgewiesen werden<br />
konnten. Für die Tiere der Gruppen 2 und 3 konnten hingegen sowohl vor als auch<br />
nach erfolgter Infektion E2-spezifische Antikörper detektiert werden. Allerdings<br />
waren nicht alle Tiere der Gruppe 3 (pRC/RSV-E2) vor der Infektion geschützt. Tier<br />
49 und 50 verstarben bereits sieben bzw. acht Tage post challenge. Die besten E2-<br />
Antikörperwerte zeigten die Tiere der Gruppe 2 (pcDNA4HisMax-E2), von denen alle<br />
vor einer challenge-Infektion geschützt waren und sich rasch erholten.<br />
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