PDF 5.972kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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METHODEN<br />
peratur inkubiert. Nach Zugabe von 1 l Lösung B wurde kurz durchmischt, anschlie-<br />
ßend 1,4 l kalte Lösung C zupipettiert und wieder geschüttelt. Es folgte eine Inkuba-<br />
tion für 20-30 Minuten auf Eis. Die dadurch ausgefällte hochmolekulare DNA sowie<br />
Protein wurden abzentrifugiert (10000 rpm, 25 Min., 4 � C, Rotor JA 10), die im<br />
Überstand enthaltene Plasmid-DNA mit 0.6 Volumen Isopropanol bei Raumtempera-<br />
tur für 30 Minuten gefällt und anschließend pelletiert (8000 rpm, 20 Min., 4 � C, Rotor<br />
JA 10). Das Pellet wurde kurz an der Luft getrocknet, in 150 ml dest. Wasser<br />
aufgenommen und dreimal mit Phenol/Chloroform extrahiert (1Vol. Phenol, je 0.5<br />
Vol. Phenol u. Chl., 1 Vol. Chl.; 3000 rpm, 5 Min., Minifuge T). Der letzte Überstand<br />
wurde mit 3 Volumen Ethanol versetzt, die DNA eine Stunde bei -70 � C gefällt und<br />
mit 70%igem Ethanol gewaschen. Nach Zentrifugation (12000 rpm, 20 Min., 4 � C,<br />
Rotor JA 14) wurde das DNA-Pellet an der Luft getrocknet, in 9 ml CsCl in 20 mM<br />
Tris/Cl pH 7.5 (R: 1.387) aufgenommen und in Quick-Seal-Tubes (5/8x3 inch, 16x76<br />
mm) gefüllt. Es wurden 400 µl Ethidiumbromid (10 mg/ml) zugegeben, die Tubes<br />
DNA mit Paraffin austariert und verschweißt. Durch die anschließende<br />
Dichtegradientenzentrifugation (50000 rpm, 20 h, 20 � C, Rotor TFT 65.13) erfolgte<br />
eine Trennung der Plasmid-DNA von chromosomaler DNA und RNA. Unter UV<br />
wurde die Plasmid-DNA-Bande abgezogen und einer zweiten Dichtegradientenzen-<br />
trifugation unterzogen (Tubes: 1/2x2 inch; 60000 rpm, 4 h, 20 � C, Rotor VTi 65.2).<br />
Eine nochmalige Zugabe von Ethidiumbromid war nicht nötig. Die Plasmidbande<br />
wurde erneut abgezogen und das Ethidiumbromid durch mehrmaliges Ausschütteln<br />
mit CsCl gesättigtem Isopropanol vollständig entfernt. Um das CsCl zu entfernen,<br />
wurde die DNA gegen 5 mM Tris/Cl pH 7.5 dialysiert. Die Konzentration der Plas-<br />
mid-DNA wurde photometrisch bei 260 nm bestimmt.<br />
Lösung A: 50 mM Glukose<br />
25 mM Tris/Cl pH 8.0<br />
10 mM EDTA<br />
2 mg/ml Lysozym vor Gebrauch zugeben<br />
Lösung B: 0.1 N NaOH<br />
1 % SDS<br />
Lösung C: 3 M Na-Acetat pH 4.8 in 2 M Essigsäure<br />
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