Monographie Bonn-Rhein-Sieg
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Birthe Fiedler<br />
DER RHEIN-SIEG-KREIS –<br />
ERFOLG DURCH VIELFALT<br />
20<br />
25 Jahre nach dem Hauptstadtbeschluss behauptet<br />
sich der Rhein-<strong>Sieg</strong>-Kreis als Wachstumsregion. Er ist<br />
ein wirtschaftlich starkes Gebiet mit einem vitalen Mittelstand,<br />
einer exzellenten Wissenschaftslandschaft und<br />
einer lebendigen Start-up-Szene.<br />
Die Region als Tor zum romantischen Rhein hat zahlreiche<br />
Naturschönheiten und kulturelle Perlen zu bieten. So<br />
ursprünglich und facettenreich wie die Tourismusregion, so<br />
authentisch und vielseitig präsentiert sich auch die<br />
Hochschul-, Forschungs- und Unternehmenslandschaft an<br />
Rhein und <strong>Sieg</strong>. Als Boom-Region hat der Rhein-<strong>Sieg</strong>-Kreis<br />
das weit verbreitete Vorurteil widerlegt, dass ländlich mit<br />
provinziell gleichzusetzen ist. Mehrere Hundert Betriebe<br />
haben hier ihren Sitz – darunter auch Global Player, Hidden<br />
Champions und eine wachsende Anzahl von Start-ups. Die<br />
optimale Infrastruktur und die hohe Wohn- und Lebens -<br />
qualität sind ein Markenzeichen der Region und garantieren<br />
ein attraktives Arbeitsumfeld. Mit seinen 19 Städten und<br />
Gemeinden zählt der Rhein-<strong>Sieg</strong>-Kreis zu den Gebieten mit<br />
der dynamischsten Wirtschaftsentwicklung Deutschlands.<br />
Die Erfolge, die der Rhein-<strong>Sieg</strong>-Kreis bei der Umstrukturierung<br />
seiner Wirtschaft und Schaffung neuer Arbeits -<br />
plätze verbuchen konnte, spiegeln sich in der Arbeitsmarkt -<br />
bilanz: Mit 5,3 Prozent (Dezember 2015) weist die Region<br />
eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten in Nordrhein-Westfalen<br />
(NRW: 7,7) auf.<br />
CGN – das Tor zur Welt<br />
Expansive Wirtschaftsentwicklung, erfolgreiche Neugründungen<br />
und Neuansiedlungen von Unternehmen ebnen<br />
den Weg in die Zukunft. Hauptursache für die Wachstumsstärke<br />
des Rhein-<strong>Sieg</strong>-Kreises ist seine Lage- und<br />
Infrastrukturqualität. Die Anbindung an den Flughafen<br />
Köln/<strong>Bonn</strong> (CGN) ist zu einem entscheidenden Standort -<br />
faktor für Unternehmen geworden. Nach einer Studie des<br />
Bundesverbands der deutschen Luftverkehrswirtschaft<br />
(DBL) würden 23 Prozent der Unternehmen an einen<br />
anderen Standort wechseln, wenn die Flugverbindung wegfallen<br />
würde. Für Geschäftsreisende eröffnet sich das Tor zur<br />
Welt, die Luftfracht eignet sich hervorragend für den<br />
Versand von Kleinteilen und Expresslieferungen. Neben<br />
den idealen Verkehrsanbindungen profitiert die Region<br />
weiterhin von der unmittelbaren Nachbarschaft zu Köln und<br />
<strong>Bonn</strong>, von der überdurchschnittlichen Ausstattung mit<br />
Wissenschafts-, Forschungs- und Bildungseinrichtungen,<br />
von einem außerordentlich hoch qualifizierten Arbeits -<br />
kräftepotenzial sowie vom Angebot an attraktiven und<br />
preisgünstigen Gewerbegrundstücken.<br />
Stimmungsbarometer Rhein-<strong>Sieg</strong><br />
Ob Lebensqualität, Infrastruktur oder Wissenschaft – die hier<br />
angesiedelten Unternehmen schätzen den Standort. „Wir<br />
sind im Rheinland und der Welt zu Hause. Durch die Nähe<br />
zur Metropolregion Köln/<strong>Bonn</strong>, die ausgezeichnete Ver -<br />
kehrsanbindung, die facettenreichen Schul- und Uni ver -<br />
sitäts angebote sowie die schöne Lage am Sieben gebirge ist<br />
<strong>Sieg</strong>burg für unsere Mitarbeiter ein attraktiver Platz zum<br />
Leben und Arbeiten“, erklärt Ulrike Lüneburg, Director<br />
Human Resources Germany von <strong>Sieg</strong>werk, und ergänzt: „Für<br />
uns als technisch-naturwissenschaftliches Unternehmen ist<br />
besonders auch die Nähe zur Hoch schule <strong>Bonn</strong>-Rhein-<strong>Sieg</strong><br />
und der Uni <strong>Bonn</strong> eine ideale Voraus setzung, um bereits früh<br />
auf die Fach- und Füh rungs kräfte von morgen zu treffen und<br />
sie für uns begeistern zu können.“ Diese Faktoren zählen<br />
auch für die Grafschafter Krautfabrik. Neben der lokalen<br />
Nähe zu den ergiebigen Anbaugebieten der Zuckerrüben<br />
und Obstplantagen in der Voreifel profitiert der Hersteller<br />
auch von der zentralen Lage. „Die gute verkehrstechnische<br />
Anbindung rund um den Wirtschaftsstandort Köln/<strong>Bonn</strong><br />
Fortsetzung Seite 24