Sachenrecht vom 31. Dezember 1922 - Lie-Haus

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Art. 5 C. Allgemeine Bestimmungen des Rechtes der Schuldverhältnisse 1) Die für das Recht der Schuldverhältnisse geltenden allgemeinen Bestimmungen finden auch Anwendung auf die zivilrechtlichen Verhältnisse. 2) Wo das Gesetz auf die Übung oder den Ortsgebrauch verweist, gilt das bisherige Recht als deren Ausdruck, solange nicht eine abweichende Übung nachgewiesen ist. D. Beweisregeln Art. 6 I. Beweislast Wo das Gesetz es nicht anders bestimmt, hat derjenige das Vorhandensein einer behaupteten Tatsache zu beweisen, der aus ihr Rechte ableitet. Art. 7 II. Beweis mit öffentlicher Urkunde 1) Öffentliche Register und öffentliche Urkunden erbringen für die durch sie bezeugten Tatsachen vollen Beweis, solange nicht die Unrichtigkeit ihres Inhaltes nachgewiesen ist. 2) Dieser Nachweis ist an keine besondere Form gebunden. Art. 8 E. Sachlich zuständige Behörden 1) Wo das Gesetz es nicht anders bestimmt, ist das Landgericht zuständig. 2) Das Gericht entscheidet über Streitigkeiten, die sich aus der Anwendung dieses Gesetzes ergeben, soweit nicht das Rechtsfürsorgeverfahren vorbehalten oder etwas anderes bestimmt ist, im Prozessverfahren. 3) Die Weiterziehung seiner Entscheidungen oder Verfügungen an obere Instanzen bleibt vorbehalten. 4) Wo das Gesetz es nicht anders bestimmt, können Entscheidungen oder Verfügungen der Gemeindeorgane an die Regierung, diejenigen der Regierung oder anderer Verwaltungsbehörden oder Organe des Landes an die Verwaltungsbeschwerdeinstanz im Verwaltungsverfahren weitergezogen werden. F. Internationales Recht Art. 9 1 I. Im allgemeinen Aufgehoben Art. 10 2 II. Arten von Sachen Aufgehoben III. Unbewegliche Sachen Art. 11 3 1. Materielles Recht Aufgehoben
Art. 12 4 2. Form Aufgehoben IV. Bewegliche Sachen Art. 13 bis 18 5 Aufgehoben Art. 19 V. Zuständigkeit Die liechtensteinischen Behörden sind für alle dinglichen Klagen, mit Einschluss der Besitzesklagen, zuständig, welche sich auf ein liechtensteinisches Grundstück beziehen oder auf eine bewegliche Sache, die zur Zeit der Klageanhebung im Fürstentum gelegen ist. 1. Abteilung Das Eigentum 1. Titel Allgemeine Bestimmungen Art. 20 A. Inhalt des Eigentums 1) Wer Eigentümer einer Sache ist, kann in den Schranken der Rechtsordnung über sie nach seinem Belieben verfügen. 2) Er hat das Recht, sie von jedem, der sie ihm vorenthält, herauszuverlangen und jede ungerechtfertigte Einwirkung abzuwehren. B. Umfang des Eigentums Art. 21 I. Bestandteile 1) Wer Eigentümer einer Sache ist, hat das Eigentum an allen ihren Bestandteilen. 2) Bestandteil einer Sache ist alles, was nach der am Orte üblichen Auffassung zu ihrem Bestande gehört und ohne ihre Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung nicht abgetrennt werden kann. Art. 22 II. Natürliche Früchte 1) Wer Eigentümer einer Sache ist, hat das Eigentum auch an ihren natürlichen Früchten. 2) Natürliche Früchte sind die zeitlich wiederkehrenden Erzeugnisse und die Erträgnisse, die nach der üblichen Auffassung von einer Sache ihrer Bestimmung gemäss gewonnen werden. 3) Bis zur Trennung sind die natürlichen Früchte Bestandteil der Sache. III. Zugehör
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Seite 5 und 6: 2) Mit Zustimmung der Mehrheit alle
Seite 7 und 8: 1) Jeder Miteigentümer hat das Rec
Seite 9 und 10: Art. 39 1. Übertragung 1) Die Ver
Seite 11 und 12: 4. Kosten 1) Die Kosten der amtlich
Seite 13 und 14: I. Im allgemeinen 1) Die gesetzlich
Seite 15 und 16: Art. 74 29 e) Wiederaufbau Aufgehob
Seite 17 und 18: Art. 89 c) Eigentum 1) Einfriedunge
Seite 19 und 20: 3) Der Gemeinderat hat den Grundpfa
Seite 21 und 22: 1) Die Ausübung dieser Rechte hat
Seite 23 und 24: 3) Im Falle der Nichtigerklärung d
Seite 25 und 26: Brunnen oder Quellen im Rechtsfürs
Seite 27 und 28: 3) Der Einwand, dass jemand eine Ei
Seite 29 und 30: der an den einzelnen Stockwerken di
Seite 31 und 32: 1) Mehrere Personen, denen ein Stoc
Seite 33 und 34: aa) Zuständigkeit In das vom Grund
Seite 35 und 36: Bei Pfändungen ist auf das Bestehe
Seite 37 und 38: Art. 197 C. Verlust Das Fahrniseige
Seite 39 und 40: Art. 208 b) Andere beschränkte Weg
Seite 41 und 42: III. Untergang Art. 219 1. Gründe
Seite 43 und 44: 2. Rechte des Eigentümers Art. 231
Seite 45 und 46: 2) Sowohl der Eigentümer als der N
Seite 47 und 48: Art. 251b 88 1. Heimfall Geht das B
Seite 49 und 50: 1) Durch die Grundlast (z. B. Wegun
Seite 51 und 52: 3) Besteht eine Grundlast zugunsten
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Der Schuldner ist befugt, Pfandrech
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2) Grundpfandrechte können in zwei
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3) Das verpfändete Grundstück bra
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cc) Kraftloserklärung Meldet sich
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2) Bei Streitigkeiten über die Fes
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2) Der Gültgläubiger kann die Gü
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a) Bei der Ausfertigung 1) Als Glä
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Art. 351 1. Bei Verlust des Titels
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1) Die Rückzahlung der Titel erfol
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Art. 374 2. Umfang der Pfandhaft 1)
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1) Zur Verpfändung einer Forderung
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2) Das Pfandprotokoll wird vom Grun
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Art. 405 II. Versicherungssumme Ein
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1) Die Pfandleiher haben über die
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Art. 429 IV. Ersatzwerte 1) Ist inf
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Art. 449 1. Begriff 1) Als öffentl
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II. Die Verleihung Art. 488 1. Vora
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2) Dem Sachbesitz wird bei Grunddie
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2) Besitzt jemand eine bewegliche S
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Art. 522 a) Gegenstand 125 1) Als G
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Art. 532 ?) Grundpfandrechte und Gr
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2. die Dienstbarkeiten und Grundlas
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1) Sämtliche Bücher und Register
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1) Die zur Sicherung streitiger ode
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f) Nutzung, Benutzung und Verwaltun
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2) Die Ordnungsnummern der Belege w
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Art. 596 b) Wertangabe 1) Bei Eintr
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Art. 605 175 g) Verpfändung von Mi
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1) Die Änderung eines Eintrages is
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Art. 626 3. Gegenüber bösgläubig
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Rechtsverhältnisse, deren Inhalt u
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c) Erledigung von Einsprachen 1) We
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Die Kündbarkeit der Pfandforderung
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Bei Erwerb eines Grundstückes zu G
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Vorkauf, Rückkauf, Kaufrechte und
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1) Der Aufnahme eines Grundstückes
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7. Art der Vermarkung Art. 73 a) Im
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3) Der Eigentümer hat bei dieser L
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Art. 94 ?) Wasserrechtskonzessionen
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3) Im ganzen Staatsgebiete darf in
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2) Die gleiche Strafe trifft denjen
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13. die widersprechenden Bestimmung
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24 Art. 64 abgeändert durch LGBl.
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62 Sachüberschrift vor Art. 170m e
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96 Art. 251h eingefügt durch LGBl.
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134 Art. 539 Abs. 1 abgeändert dur
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172 Art. 596 Abs. 3 abgeändert dur
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210 Art. 117 abgeändert durch LGBl
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