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A, 2 - NOAA

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DIE VERTHEILUNG DER WINDE UBER DZN WEISSEN MEERE. 17<br />

Qrosselz der wahrscheilzlichsteln Fehler in, der Richtzclzg der Resultirmdea, nach der vorher-<br />

gehelzdeln Methode berechnet.<br />

Winter.. . . . . .<br />

Frlihjahr . . . . .<br />

Sommer . . . . . .<br />

Herbst. , . . . . .<br />

Jahr , . , . . . . . ,<br />

Kola<br />

1 Jahr.<br />

e 16"<br />

50<br />

24<br />

68<br />

22<br />

44<br />

41<br />

24<br />

34<br />

5 25 19<br />

3 15 18<br />

2 8 10<br />

2 6 9<br />

I<br />

Leucht-<br />

thurm<br />

Shishi-<br />

ginskij<br />

32 Jahre.<br />

-+- !5O<br />

15<br />

9<br />

7<br />

'em<br />

l2 Jahre'<br />

Lcucht-<br />

thurm<br />

Modjugskij<br />

26 Jahre.<br />

In dieser Tabelle ist der wahrsc ieinliche Fehler fiir Sl,,,men a t geringer ,nzahl<br />

von Beobachtungsjahren und mit kleinen Resultirenden augenscheinlich zu gross. Unsere<br />

Methode ist nur in dem Falle anwendbar, wo die zu betrachteude Abweichung vom Mittel<br />

lrlein ist, also filr Resultate von einer etwa 20-30-jtihrigen Periode. Die Unbrauclibarkeit<br />

unserer Methode far die Berechnung der Fehler der Resultate fur einzelne Jalire und Moiiate<br />

ist am leichtesten daraus zu ersehen, dass mit der Abnahme der Anzahl der Beobachtungsjahre<br />

der walirscheinliche Febler nach unserer Forme1 beliebig und sogar iiber 180"<br />

wachsen kann, da bei einer ganz unbestimmten Lago der Resultirenden der wahrscheinliclie<br />

Fehler ihrer Richtung durch den Werth 90' auszudriiclren ist. Folglich muss der Fehler<br />

fur Kola und Swjtitoi Noss unzuverl&ssig bestimmt und wahrscheinlich zu gross sein.<br />

Wenn wir die obigen Bemerkungen in Betracht ziehen und nicht auf Einzelheiten<br />

eingehen, so lcommen wir auf Grundlage der vorgefiihrten Tnbelle zu folgender Schlussfolgerung<br />

ilber die Zuverlilssigkeit unserer Resultate:<br />

Die Richtung der Resultirenden ftir die Leuchtthurme Orlow, Morshowez und Shishiginskij<br />

ist mit derselben Genauigkeit bestimmt, wie in Archangelsk, d. i. innerhalb der<br />

Grenze von */2 Ruinbe far das Jahresmittel filr den Winter, Somlner und Herbst, aber fur<br />

das Fruhjahr wbhst der walirscheinliche Fehler bis tluf 1-2 Rumben. Fiir die Leuclitthiirme<br />

Kem und Modjugskij sind die Resultate weniger zuverlgssig ; der wahrsclieinliche<br />

Fehler filr das Jahresmittel, wie auch ftir den Winter und Herbst wllchst bis auf 1 Rumbe<br />

und fitr das Friihjalir etwes Uber zwei. Fiir Kern ist die Resultirende far den Sominer, wie<br />

aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich, sehr lrlein und dadurcli ist es auch leicht erklklich,<br />

woher die Bestimmung der ltesultirenden ganz unzuverl&ssig wird.<br />

Fur Kola und Swjstoi Noss lrann man deli wahrscheinlichen Feliler filr das Jaliresmittel<br />

auf ungeftlhr 2 Rumben und fur die einzelnen Jahreszeiten auf ungeftthr 3 Rumben<br />

schbtzen.<br />

5<br />

-t- 90) -t- 7O<br />

39<br />

112<br />

9<br />

Ropertorinn fnr Metoorologle. Bd. VII. 3<br />

8<br />

38<br />

8<br />

15<br />

19

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