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A, 2 - NOAA

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2<br />

p. 262 und p. 274.<br />

2) Wtillner giebt in seinem Lelirbuch der Physik<br />

(Bd. 3 pag. 691) neben einander mehrere Werthe far<br />

N. SWORYKIN.<br />

y u. x - die specifische Wiirme der Luft und des Wasserdampfes,<br />

X - die latente Warme des Wasserdampfes bei der Temperatur t',<br />

6 - die Dichte des Wasserdampfes,<br />

a - der Ausdehnungscoefficient der Luft,<br />

so erhalten wir auf Grund der vorhergehenden Erwagungen zur Bestimmung von 2 die<br />

Formel :<br />

8<br />

- (t - t')<br />

l+&(t-trj ax<br />

2=<br />

k<br />

. H.<br />

1 + - (t - t')<br />

i<br />

f- k<br />

1 + - (t - t')<br />

A<br />

Wenu wir in diese Formel die gegenwartiggeltenden Grossen y = 0,237, 8 = 0,622,<br />

X = 606,5 - 0,695 t' und k = 0,4688 einftihren und den Coefficientcn von f', der nur<br />

wenig von Eins verschieden ist, gleich Eins setzen, so ergiebt sich:<br />

wenn<br />

und<br />

wenn<br />

x = f' - 0,000635 (t - t') H<br />

t' > 0<br />

X = f' - 0,000560 (t - t') H')<br />

t' < 0.<br />

Wir bemerkcn hierzu, dass t und t' sowohl hier als auch spiter in Grader] des hundert-<br />

theiligen Thermometers ausgedruckt sind.<br />

Augu s t selbst hat zu verschiedenen Zeiten ftir den Zahlencoefficienten in dieser<br />

Formel verschiedene Werthc angegeben, und die anfiinglich von ihm bemerlste Ueberein-<br />

stimmung der Theorie mit der Beobachtung war eine rein zufiillige, die einerseits durch<br />

die von ihm benutzte Spannkraftstabelle und andererseits durch die Daten bcdingt war,<br />

nach dcnen er die Grbsse der in der Formel enthaltenen Constanten bestimmte. Zuletzt<br />

berechnete er in den ((Psychrometertafclnu (1848) eine Tabelle, welche die Grosse des<br />

zweiten Gliedes in der Gleichung ftir x enthiilt (Tabelle B), uater Annahme der Constanten<br />

0,000952 wenn t und t' nach Reaumurschen Graden gezilhlt werden, oder 0,000762 wenn<br />

t und t' Temperaturen des hunderttheiligen Thermometers bezeichnen2); for t' < 0 sollte<br />

die, Grosse um verkleinert werden (ibid. pag. 9).<br />

Die gegenwartig benutzten Psychrometertafeln (z. B. die Tafeln des Akademikers<br />

Wild, die Psychrometrical Tables by Ar. Guyot ctc.) sind fast alle nsch der von Regnaul<br />

t ') aus seinen Untersuchungen iiber das Psychromctcr abgeleitcten Formel berechnet :<br />

rnturcn nach Colsius Geltung habon.<br />

3) Ann. de Chimio ut de PhyrJiquu 3te SBrie T. XV.<br />

pa&. 226.

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