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A, 2 - NOAA

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14 R. v. TRAUTVETTER. Da BIAGNETISCHEN BEOBACHTUNGEN<br />

cember keine weitere Verhderungen vorgenommen. An diesem Tage wurde er auseinander<br />

genommen, urn nach Pawlowsk tibergefuhrt zu werden. An Stelle seiner Registrirungen<br />

traten stiindliche Beobachtungen an den Variations-Instrumenten fiir directe Ablesungen<br />

ein, welche deshalb nachstehende Umgestaltungen erfahren hatten. Das bifilare Galvano-<br />

meter mit dem Magnet in verkehrter Lage, welches auf dem Steinpfeiler a stand, war schon<br />

am 11. Februar wieder in ein Unifilar-Magnetometer verwandelt und das kleine Edel-<br />

mann’sche Unifilar entfernt worden. Bei der Lloyd’schen Wage, auf dem Steinpfeiler b,<br />

hatte die Schneide des Wagbalkens durch die starken Erschiitterungen, welche der rege<br />

Wagenverkehr auf der nur circa 10 Meter von ihr entfernten Strasse verursachte, stark<br />

gelitten, und war daher im Sommer von Herrn Brauer nachgeschliffen worden. Uas Bifilar<br />

blieb in seinem friiheren Zustande. Die stiindlichen Beobachtungen an diesen Apparaten<br />

begannen am 1. December um 1” a und wurden bis zum 31. December 12” p fortgesetzt;<br />

hiebei wurde das Unifilar circa eine halbe Minute vor, und das Bifilar zur vollen Stunde,<br />

und gleich darauf die Lloyd’sche Wage abgelesm.<br />

I, Declination,<br />

a) Absolute Messnngen der Declination,<br />

Zu den Restimmungen der absoluten Declination in den Jahren 870- 877 wurde,<br />

wie wir in Vorhergehendem gesehen haben, der Theodolith Brauer Jf! 38 benutzt, der RU<br />

den jedesmaligen Messungen auf der Mitte des Steinpfeilers 3 in der eisenfreien Holzhiitte<br />

aufgestellt wurde. Als Mire diente das Kreuz der St. Johanneskirche, welches wenig die<br />

Dtlcher der auf dem andern Ufer der Newa befindlichen Htiuser iiberragt, und sornit eine<br />

geringe H6he Gber dem Horizonte hat. Da die Entfernung des Kreuzes der Kirche von<br />

diesem Steinpfeiler in runder Zahl 600 Fader1 = 1280 Meter betrlgt, so wiirde erst eine<br />

urn 6 Mm. seitliche Aufstellung des Instruments von dem Mittelpunkte des Steines einen<br />

Fehler im Azimute der Mire von 1 Bogensecunde vorursachen. Die optische Kraft des<br />

Fernrohrs, wie auch der Horizontal-Kreis des Instruments, dessen Durchmesser blos 1 22 Mm.

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