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A, 2 - NOAA

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PRfLbYING EINBS VBBl3BSBBRTEN AZIMUTALCODEPASSES U. S. W. 23<br />

am Augendiopter herriihren ; die Differenz fiir die Intensitllt ist wolil hauptstichlich gcrin-<br />

gem Eisengehalt des Messings beizumessen.<br />

Die Resultate der Priifuug des Azimutt-hompasses (Brauer N! 14) lassen sicli schliess;<br />

lich dahin resumiren :<br />

1. Der wahrscheinliche E’ehler einer vollsthhadigert Declinationsbestimmung rnit dom<br />

verbesserten Azimutalcompass betrllgt -t 3,6 Minuten; dagegen urn -t- 1,s Minuten, wenn<br />

das Azimzct der Mire anderweitig bekannt ist.<br />

2. Der walirscheiiiliche Fehler einer absoluten Bestimmung der Horizontalintensitt<br />

mit demselben Instrumente ist r4: 0,005 absolute Einliciten.<br />

3. Die Sicherheit der Interisitlltsbestimmungeii k6iinte dadurcli erhziht werdcn , dass<br />

durch Aenderung der kleineii Nadel die Ablenliuii gswinkel niit griisserer Genauiglrcit<br />

bestimmt wiirden.<br />

TI, Das compensirte Mttgnetometer Weber-Kohlr,zusch,<br />

Unter dem Nanieii ((Web er’sches compeiisirtes Magiietoiucter)) hat zuerst Herr F.<br />

I< ohlraus ch l) ein Instrument beschrieben, welchcs cczunlichst zur bequemen uiid genauen<br />

Vergleichung der EIorizontaliiiteiisitllt nn verscliiedciien Ortenu dieuen sol1 , uiid welches<br />

auch absolute Messung.cn (( init nicht gr6sserer Miihe, als andre transportable Instrumente.<br />

und mit der Genauiglreit , welche manevon solchen verlangen liaiinu , aiizustellen gestnttct,<br />

Im Wesentlichen wird an besagtcr Stelle jedoch iiur das Princip des Instrumentes erltlutert?<br />

ohne weitere hngaben iiber die Leistungsftihigbcit desselbcn, die allerdings a priori sls nicht<br />

unbedeutcnd veransclilagt werden, zu machen. Das Einzige, was Herr ITohlrauscIi in dieser<br />

Beziehung beibringt, ist, dass das mit dem compcnsirten Magnctomcter bestimmt’e Verhiilt-<br />

niss der Horizoiitaliiiteiisit8t in Ztiricli und Gljttingen* fast genau niit dcm aus Lamon t’s<br />

Karten (Endc dcr fiinfziger Jahre) folgendeln tibereinstimmt ! Da cine solche Priifung des<br />

Instrumentes nicht bcwcist, (( dass die ftir die gcnannten Zweclie (relative Messungen) cr-<br />

forderliche Genauigkeit , dass nllmlicli die Beobacl! tungsfehler lrleiner seien , als dic Va-<br />

riation des Erdmagnetismus, der Apparat vollsttindig leistet )), schien mir eine ntihere Uutcr-<br />

suchung der Leistungsftiliigkeit dcssclben iiicht iiberfltissig zu seiii , zunial diese Methode<br />

der relativen Intensittltsmessungen aus Ablenkungen das Gcgsustuclr zu der aus Schwin-<br />

gungen bietet , mit welcher ich niich zur selben Zeit besch8ftigtc. Dabei besclirtinltte ich<br />

micli mr auf relativc Bestimruungcn dcr Borizoritalintcnsit#t, denn CY ist von vnrnliereiii<br />

klar, dass absolute Messurigcii im Verhtlltniss zu ilirer Uinstllridliclilreit bei diescm lustru-<br />

mente einc sehr gcringe C;ennufglteit besitzeu.<br />

1) Poggendorff’e Anualeu 6. Raiha, 22 Bd. 1871.

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