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A, 2 - NOAA

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DIN BESTIMMUNG DER<br />

x=f*-<br />

0,480 (t - t') El<br />

610 - t'<br />

1) ID: Tables Mctaorological and Physical. Am.<br />

Guyot.<br />

2) Miller. Philos. Trans. Part. I 1851 y. 141, -<br />

FEUCHTIGKEIT DER I,uw MIT DEN PSYOBBOMETER.<br />

ftir t' > 0, urld x = f' -<br />

0,480 (t - t')<br />

689 - t'<br />

H fur t' < 0<br />

z = f* - 0,000800 (t - t') H fur 2 > 0, und x = f' - 0,000706 (t - t') H fur t' < 0.<br />

Bei der Annahme, dass ftir t' < 0 die Formel eine andere Constaiite erhalten masse,<br />

liessen sich August und ltegnault allcin von tlieoretisclicn Erwtlgungen leitcn; Glaisher<br />

und Noble fanden indessen bei iliren Uiitersucliungen keiiie lwsonderen Ersclieinutigen beim<br />

Durchgang von t' durch Oo, wie dies aus den Psychromet~ertnfelii von Glnislierl) und aus<br />

den Coefficienten crsiclitlicli ist, die beide fiir die Multiplication mit der Differenz t - t'<br />

bei verschiedenen Temperaturcn t angeben, um die Differeiiz t - t" abzuleiten, wenn t" den<br />

Thaupunkt bezeichnet 7.<br />

Die splteren Vergleichungen von Regnaul t 3, kbiineii bei einer vorurtheilsfreieren<br />

Betraclitung gleiclifalls iiiclit als Belege fur diese Ansicht dienen.<br />

Die von August thcoretisch abgeleitete Formel kniin nun aucti auf einem anderen,<br />

ganz verschiedeneii Wege gewonnen werden, wobei die Nothwendigkeit einer Verscliieden-<br />

heit der Constunten fiir Tempwatureii iiber und unter Null weniger bervortritt. C<br />

Nehmen wir mit Dalton an, dass die Menge des verdunstemdeii Wassers = cH (r - z)<br />

CA (p - z)<br />

und folglich dit! hei dcr Verdunstung verbrauchte Wilrmemenge =<br />

I€ sei, wo C<br />

cine gewisse Constnnto bezeichnct und die iibrigen Buchstctbcii dieselbe Sedeutuiig wie oben<br />

haben. Die von der umgebeiidc~i Luft dem nassen Therinometer zugefiilirte Wtlrlnc ist<br />

= B (t - t'), wo E eiiie unbelrannte Constaiite bedeutet. Wenxi das nasse Thermometer<br />

CA<br />

den Gleichgewichtszustand erlangt hat, so muss E (t - t') = rr (f' - X) sein, woraus<br />

L B<br />

folgt x = f - cx (t - t') H oder x = f' - (t - t') H oder endlich:<br />

x = f' - A (t -- t') H4).<br />

Die Grbssc A kann nur empirisch durcli Vergleicliung der Angnben des Psyclirometers<br />

mit den nach andereii Methodcn crmittelten li'euclitigkeiten bestirnint wcrden.<br />

Dic von August iind Regnault aus der friilierctn l'ormcl rnit solcher Eiitschiedeii-<br />

heit geschlossene Abnalime der Constante A beiin Durchgniig von t' durch 0' ist hier, wie<br />

bemerkt, durchaus nicht so evident, da sich beiin Uebergsng des fltissigen Wnssers in ]$is<br />

nicht nur A, sondcrn wahrscheinlich auch E uud C lindern.<br />

3) AUU. de Chin). et de Phys. Ste S6r. T. XXXVII<br />

p. 274.<br />

4) Lahrbuch der Experituentalpbysik vou Wltllner.<br />

3

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