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A, 2 - NOAA

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PIE BESTIMMUNG DER FEUOBTIGKEIT DER T,UFT MIT DEM PSYCHROMETEB. 21<br />

gleicher Windgeschwindigkeit fiir verscliiedenc, Therniometer die gleiche, Wenn wir nun<br />

eine solche Luftschiclit von bestimniter (z. B. 0,5 Mm. oder 1 Mni.) Dicke nehmen, die<br />

Tliermometer von verscliiedener Form und Grosse umgiebt , uiid sodann das Voluineii<br />

(z. B. wie vie1 Cubik-Millimeter) berechnen, wclclies von dieser Schicht auf die Einlieit der<br />

Oberfllche (etwa auf 1 Quadrat -Millimetci-) del. l'licrinometergefiifise entfallt, so werden<br />

dic gcfundeneii Werthe im Allgerneineii verscliieden ausfnlleii ; in uiiserein Fall erlialteii<br />

wir aiigentlhert folgende Grlissen:<br />

Dicke der Scliicht, 0,6 Mtn: 1 Mm.<br />

Psyclirometer fi 2 12 und 2 12' 0,54 M~ii.~ 1,18 3'lm.:' (suf 1 (I),undrat-Milliilleter),<br />

Psychrometer A! 7 und 8 0,59 )) 1 ,3 3 )) n )> ))<br />

Von der Oberflflclie desjcnigen Thermometers, fur welches die gefundeiicn Werthe<br />

grosser sind, muss eiiie regerc Verdunstung stattfinden, da sonst iu seiner Uingebnng dic<br />

Luft weniger feucli t sein miisste als beini aiidereii Thcrmometcr ; folglicli muss beiiii ersteren<br />

Instrument t - t' grlisser und A kleiner sein.<br />

Hei abnehmonder Dicke der Luftschicht durch Vergriisserung der Windgescliwindiglicit<br />

niuss die gesuchtc Griisse fiir verschiedeiie Tl~c~~inomcter iinuier weniger uiid weniger<br />

differiren, und mithiii t - t' iind A sicli immer iiiclir nUicrn. Es geiiiigt dnlier, diese<br />

Wcrtlie bei eiiier beliebigen ciidliclicii L)icltc der Luftschicht (z. 13. bei 1 Mm.) zu bcstiiniiien,~<br />

urn im Voraus angcbcn zu ld.hincn, wolches von zwci f'cucliten Thcrmonietern cine griissere<br />

Abkiililung zeigen wird.<br />

Wcnn wir das eben Gesagte und die obcn arigcfiilirten Diffcrcnzen der Ordinaten berticksichtigen,<br />

so ist leicht ersichtlich, dass ciiic Vernnderuiig ini I)urcliincsser der Iiiigeln<br />

des grosscn Psyclirometcrs urn -t 1 Mni. bei v = 1,7 M. lrcine griissere Veriiiidcrung<br />

von A liervorruft a19 uiu -1- 0,000010; fiir v = 0,s M. ist die Verfinderuiig fast doppelt<br />

so gross.<br />

Es ergiebt sich somit ein sehr grosser Unterscliied dafiir, ob die Beobachtungen bei<br />

einem kiinstlich erzeugten Wiiide voii weniger als 1 Meter pro Secixiidc oder bei einem<br />

Winde von 1,5 Meter bis 2,O Metcr angestellt werden; liicrdurch gerade erkliirt sich<br />

wahrscheinlich aucli der oben erwiilinte Unterscliied in der Genauigkeit , welclie die von<br />

uns mitgetheilten Vergleichungen des I'sychrometers rnit den Hygrometerii ergebcn 11ab~en<br />

und dcr Geiiauiglteit, welclie dic Vergleicliungen des Rerrn C11 is t oni zeigeii ; dic Grbsse<br />

wn A betrug fiir sein Psychrometcr rialiezu 0,000800 (Coirfroiito etc.) Bci einer<br />

b'r8sseren Geschwindigkeit des Windes als 2 Metcr wlire die Genauigkeit gewiss nocli<br />

griisscr gewesen ; die Zunalinic der Geiiauigkeit, findct jedocli liicr betrtlchtlich langsamor<br />

stntt, ds beirn Anwachscn der Griisse II bis 1,s Meter oder 2 Moter und ferner ware einc<br />

Wiiidgoscliwindiglreit, vo~i iiber 2 Meter mit lltilfe der bci deli vorst,chcndcn Beobiiclitungen

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