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Protokoll der 39. Sitzung des Ausschusses für Inners am 10.01.2013

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Nr. 20: „Lebenslanges Lernen zur Qualifizierung von Ingenieuren und Technikern" (MWFK):<br />

Die Weiterbildungsmaßnahmen haben dazu beitragen, dass über 81 % <strong>der</strong> Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer (39 von 48) in ein Beschäftigungsverhältnis vermittelt werden konnten.<br />

Nr. 21: „Freiwilligendienste aller Generationen" (MASE1<br />

Die „Freiwilligendienste aller Generationen" waren ein an dem Modellprojekt „Generationenübergreifende<br />

Freiwilligendienste" anschließen<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>progr<strong>am</strong>m im Zeitraum von 2009 bis 2011.<br />

Ursprünglich gab es die Zielstellung, die F_ reiwilligendienste möglichst dauerhaft zu etablieren. Mit Start<br />

<strong>des</strong> neuen Bun<strong>des</strong>freiwilligendienstes im Jahr 2011 wurde die zunächst noch angekündigte finanzielle<br />

Unterstützung <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> über das Jahr 2011 hinaus nicht mehr in Aussicht gestellt. Dies führte zur<br />

Verunsicherung von Trägern <strong>der</strong> Freiwilligendienste aller Generationen und zur Stagnation. Es wird<br />

nunmehr davon abhängen, wie erfolgreich die Bun<strong>des</strong>ratsinitiative hinsichtlich <strong>der</strong> Verankerung <strong>des</strong><br />

Freiwilligendienstes aller Generationen als zweite Säule im Bun<strong>des</strong>freiwilligendienstgesetz ist und ob es<br />

gelingt, diese Dienstform nachhaltig bun<strong>des</strong>weit zu etablieren. Nach gegenwärtigem Stand lehnt die<br />

Bun<strong>des</strong>regierung den Gesetzentwurf mit Blick auf die vorgeschlagene Finanzierung durch den Bund ab.<br />

Nr. 22b: „Paten „Ältere <strong>für</strong> Jüngere und Jüngere <strong>für</strong> Ältere" (MBJS):<br />

Der Leitfaden <strong>für</strong> Lesepatenwurde erstellt und ist auf dem Bildungsserver Berlin-Brandenburg abrufbar.<br />

Nr. 25: "Senior Experten Service" (MWE)<br />

Die Nachfrage seitens <strong>der</strong> Unternehmen nach För<strong>der</strong>ung war gering. Deshalb konnten im Jahr 2011 nur<br />

zwei Projekte geför<strong>der</strong>t und das Ziel, min<strong>des</strong>tens 10 Unternehmen zu unterstützen, d<strong>am</strong>it nicht erreicht<br />

werden,<br />

4. Maßnahmen, die weiterentwickelt wurden<br />

Die Lan<strong>des</strong>regierung hat im Maßnahmenpaket selbst deutlich formuliert, dass es als Einladung zum<br />

Dialog und partnerschaftlichem Handeln zu verstehen ist, Daher war und ist das Maßnahmenpaket als<br />

Ganzes und in seinen Teilen ausdrücklich entwicklungsoffen; seine Umsetzung braucht den Dialog im<br />

ganzen Land. Und so haben die Anregungen auf den Seniorenpolitischen Regionalkonferenzen und aus<br />

vielen weiteren Gesprächen sowie die ersten Erfahrungen bei Planung und Umsetzung <strong>der</strong><br />

Maßnahmen neue Erkenntnisse und Gesichtspunkte ergeben, die zu einer Weiterentwicklung einzelner<br />

Maßnahmen geführt haben. Dies betrifft insbeson<strong>der</strong>e folgende Vorhaben:<br />

Nr.11: ,,Qualifizierung Älterer zu Experten im Bereich Wohnen" (MASF)<br />

Der erste Erfahrungsaustausch <strong>der</strong> bisher ausgebildeten Seniorwohnexperten in 2011 und die<br />

Abschlussdiskussion <strong>des</strong> 2. Ausbildungskurses 2012 haben gezeigt, dass ein Erfahrungsaustausch <strong>der</strong><br />

aktiven Seniorinnen und Senioren von diesen stark gewünscht und auch notwendig ist. Die Umsetzung<br />

<strong>des</strong> Projekts in 2012 wird dahingehend modifiziert, dass keine weiteren Seniorwohnexperten<br />

ausgebildet werden, son<strong>der</strong>n die bereits Qualifizierten zu bestimmten Themen fit gemacht werden (z. B.<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Finanzierungsmodelle). Daher ist <strong>für</strong> das 2. Halbjahr 2012 ein 2.<br />

Erfahrungsaustausch, aber kein weiterer Qualifizierungskurs vorgesehen. Perspektivisch ist angedacht,<br />

den Erfahrungsaustausch in Form von Vorträgen und Diskussionen weiter zu entwickeln.<br />

Nr. 12: „Aktiv und Mobil — selbstbestimmt Leben im Alter" (MIL/MASF)<br />

Mit diesem Projekt wird ein Handlungsfeld aufgegriffen (Mobilitätsanfor<strong>der</strong>ungen älterer Menschen zur<br />

Sicherung einer bedarfsgerechten, selbstbestimmten Lebensqualität insbeson<strong>der</strong>e in den ländlichen<br />

Regionen), welches im Ergebnis <strong>der</strong> Evaluation <strong>der</strong> Seniorenpolitischen Leitlinien im Zus<strong>am</strong>menhang<br />

mit dem „Wohnen im After" von über 87 % <strong>der</strong> Befragten als beson<strong>der</strong>s bedeutend eingeschätzt wurde<br />

und nicht unwesentlich die Teilhabemöglichkeiten Älterer <strong>am</strong> gesellschaftlichen Leben prägt.<br />

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