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Protokoll der 39. Sitzung des Ausschusses für Inners am 10.01.2013

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Maßnahmennummer: 19<br />

' -<br />

.<br />

, Maßnahme lautMaßnahmenpaket (Kurztext):<br />

INNOPUNKT ,Beruf, F<strong>am</strong>ilie,' Pflegerin<br />

Zeitrahmen: 0012010 -;09/2013<br />

Ressorts): MAST<br />

••<br />

. • •<br />

Bezeichnung <strong>der</strong> Maßnahme laut Maßnahmenpaket (Langtext):<br />

INNOPUNKT - Initiative „Beruf, F<strong>am</strong>ilie, Pflegen. Neue Vereinbarkeitslösungen <strong>für</strong> Brandenburg"<br />

Ziele laut Maßnahmenpaket:<br />

Anhand von praktikablen, tragfähigen Lösungen soll zu einer Entlastung von Erwerbstätigen mit<br />

Pflegeverantwortung - dies sind häufig „ältere" Arbeitnehmerinneri und Arbeitnehmer - beigetragen und somit<br />

eine gute Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Pflege ermöglicht werden.<br />

l. 1.Beschreibung <strong>des</strong> bisherigen<br />

Verlaufs:<br />

Kurzbeschreibung (Mehrfachnennung möglich):<br />

gr1 laufende Maßnahme<br />

neue Maßnahme<br />

■ abgeschlossene Maßnahme<br />

e2.1 Fortführung <strong>der</strong> Maßnahme über 2. Hj. 2012 hinaus<br />

2. Beschreibung <strong>der</strong> Ergebnisse:<br />

- Sensibilisierung von Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) sowie <strong>der</strong>en Beschäftigten <strong>für</strong> die<br />

Thematik „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege"<br />

- Beratung von KMU zu betrieblichen Vereinbarkeitslösungen<br />

- Beratung von Beschäftigten mit Pflegeverantwortung<br />

- Schulung von ehren<strong>am</strong>tlichen Unterstützerinnen und Unterstützem<br />

- Entwicklung und Abschluss von Betriebsvereinbarungen<br />

3.Stand <strong>der</strong> Zielerreichung: -<br />

(ggf. Zahlen usw.)<br />

- Ein Jahr vor Maßnahmenende liegen die Ergebnisse bei <strong>der</strong> angestrebten Anzahl <strong>der</strong> Sensibilisierungen<br />

von KMU und Beschäftigten bereits weit über den Sollzahlen.<br />

•<br />

- Die Beratungszahlen <strong>für</strong> die Betriebe liegen ebenfalls über den Erwartungen. Allerdings bereiten die<br />

Identifizierung und Beratung von Beschäftigten mit Pflegeverantwortung den Projektträgern weiterhin<br />

Schwierigkeiten.<br />

- Mit <strong>der</strong> Qualifizierung von Arbeitslosen zu ehren<strong>am</strong>tlichen Helferinnen und Helfern war insbeson<strong>der</strong>e ein<br />

Projektträger bisher erfolgreich.<br />

- Der Abschluss von Betriebsvereinbarungen verläuft hingegen bisher eher schleppend.<br />

4. Evaluierung erfolgt<br />

E ja<br />

■<br />

nein<br />

5.Kurzresümee (sofern Evaluierung erfolgt ist mit Ergebnis):<br />

Die Projektträger haben mit dem Aufschluss von KMU und <strong>der</strong>en Sensibilisierung <strong>für</strong> die Vereinbarkeit von<br />

Beruf und Pflege wichtige Pionierarbeit im Land <strong>für</strong> das Thema geleistet, das in absehbarer Zukunft imme r<br />

stärker an Brisanz gewinnen wird. Unternehmen darüber hinaus zu konkretem Handeln und aktiver<br />

Projektteilnahme zu bewegen, stellt eine deutliche Herausfor<strong>der</strong>ung <strong>für</strong> die Projektträger dar. Noch<br />

aufwendiger stellt sich die Identifizierung von Erwerbstätigen mit Pflegeverantwortung und <strong>der</strong>en<br />

Gewinnung <strong>für</strong> eine Projektbeteiligung dar. Die Ursachen, dass sich Beschäftigte mit Pflegeverantwortung<br />

nicht zu erkennen geben, können u.a. in dem nach wie vor tabubelasten Thema „Pflege', liegen<br />

Außerdem können Be<strong>für</strong>chtungen vor Nachteilen o<strong>der</strong> gar Arbeitsplatzverlust dazu führen, dass sich<br />

Beschäftigte mit ihrer Belastungssituation nicht „outen" wollen.<br />

Die Evaluierung <strong>der</strong> INNOPUNKT-Initiative befindet sich <strong>der</strong>zeit in <strong>der</strong> Ausschreibung. Ein<br />

Zwischenbericht liegt im Februar 2013 und <strong>der</strong> Endbericht <strong>am</strong> 31.10.2013 vor.<br />

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