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Rechenschaftsbericht der Privaten Krankenversicherung 2012

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Der PKV-Verband in Politik und Öffentlichkeit<br />

Pressestellen-Qualitätstest <strong>der</strong> Zeitschrift „pr-magazin“, die die Leistung <strong>der</strong><br />

PKV-Öffentlichkeitsarbeit anschließend mit „sehr gut“ bewertete. Inhaltlich<br />

ging es bei den meisten Anfragen vor allem um die Themen Beitragsanpassungen<br />

durch Versicherungsunternehmen, die Pflicht zur Versicherung und die<br />

Möglichkeiten zur Versicherung in <strong>der</strong> <strong>Privaten</strong> <strong>Krankenversicherung</strong> sowie die<br />

Reform <strong>der</strong> gesetzlichen Pflegeversicherung.<br />

Dabei gelang es <strong>der</strong> Pressestelle in vielen Fällen, für die Branche relevante<br />

Argumente offensiv in die Öffentlichkeit zu transportieren. Das betrifft beispielsweise<br />

die Einführung <strong>der</strong> staatlich geför<strong>der</strong>ten ergänzenden Pflegezusatzversicherung.<br />

Aber auch die Diskussionen über die Einführung <strong>der</strong> neuen<br />

Unisex-Tarifwelt o<strong>der</strong> über die Einführung eines Notlagentarifs für säumige<br />

Beitragszahler wurden aktiv von <strong>der</strong> Pressestelle begleitet.<br />

Zentrale Themen <strong>der</strong> Verbandskommunikation <strong>2012</strong><br />

Pflege<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> wurden die Weichen für die Ausgestaltung <strong>der</strong> jüngsten Pflegereform<br />

gestellt. Hauptaspekt für die PKV war dabei die geplante staatliche För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> kapitalgedeckten Ergänzung zur gesetzlichen Pflegeversicherung<br />

(„Pflege-Bahr“). Durch verschiedene gezielte Aktionen <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

hat die PKV-Pressestelle diese Reformpläne flankiert. So wies <strong>der</strong> Verband darauf<br />

hin, dass das Umlageverfahren <strong>der</strong> sozialen Pflegeversicherung aufgrund<br />

<strong>der</strong> Überalterung <strong>der</strong> Gesellschaft nicht zukunftsfest ist. Gleichzeitig stellte die<br />

PKV-Pressestelle die Vorteile des privaten Finanzierungsmodells heraus. So<br />

berichteten unter an<strong>der</strong>em „Handelsblatt“ und „Süddeutsche Zeitung“ über<br />

die Beitragssenkung in <strong>der</strong> <strong>Privaten</strong> Pflegepflichtversicherung. In mehreren<br />

Zeitungsberichten und Interviews (u.a. in <strong>der</strong> „Süddeutschen Zeitung“ und in<br />

den „Westfälischen Nachrichten“) plädierte <strong>der</strong> Verbandsvorsitzende Reinhold<br />

Schulte für konkrete Reformschritte. Nach <strong>der</strong> Verabschiedung des Pflege-<br />

Neuausrichtungsgesetzes bereitete die Verbands-Pressestelle Fachjournalisten<br />

unter an<strong>der</strong>em durch Presseseminare und ein umfassendes Informationspaket<br />

zur neuen Pflegevorsorge weiter auf das Thema vor, um eine ausgewogene und<br />

sachliche Berichterstattung zu beför<strong>der</strong>n.<br />

Unisex<br />

Ein weiteres wichtiges Thema für die Verbandskommunikation im Jahr <strong>2012</strong><br />

war die verpflichtende Einführung von geschlechtsneutral kalkulierten Tarifen<br />

zum 21. Dezember (Unisex-Tarifwelt). Durch Presseseminare und zahlreiche<br />

Hintergrundgespräche bereitete die Verbands-Pressestelle die Fachpresse<br />

unter an<strong>der</strong>em darauf vor, dass die neue Tarifwelt aufgrund kalkulatorischer<br />

Vorgaben auch für Frauen keine große Entlastung bei den Beiträgen mit sich<br />

bringt. Zugleich gelang es, den Zusammenhang von höheren Prämien in <strong>der</strong><br />

Unisex-Tarifwelt mit Mehrleistungen und einer nachhaltigen Absenkung des<br />

Rechnungszinses zu erläutern. So berichteten beispielsweise die „Frankfurter<br />

Allgemeine Zeitung“ und „Die Welt“ mehrfach über die verbesserten Leistungen<br />

<strong>der</strong> neuen Unisex-Tarifwelt.<br />

Kritische Medienwelle<br />

Vor allem <strong>der</strong> Beginn des Jahres <strong>2012</strong> war von einer überaus kritischen Berichterstattung<br />

über die Private <strong>Krankenversicherung</strong> geprägt. Den Auftakt machte<br />

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