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Rechenschaftsbericht der Privaten Krankenversicherung 2012

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Entwicklungen im Leistungsbereich<br />

Zweibettzimmerzuschläge<br />

nach Län<strong>der</strong>n<br />

2011<br />

in Euro<br />

<strong>2012</strong><br />

in Euro<br />

Verän<strong>der</strong>ung<br />

in Prozent<br />

bundesweit 45,03 45,46 + 0,95<br />

Baden-Württemberg 45,52 45,50 - 0,04<br />

Bayern 44,66 46,60 + 4,34<br />

Berlin 46,09 45,40 - 1,50<br />

Brandenburg 37,37 37,17 - 0,54<br />

Bremen 47,67 49,54 + 3,92<br />

Hamburg 45,94 44,23 - 3,72<br />

Hessen 44,48 43,47 - 2,27<br />

Mecklenburg-Vorpommern 30,79 30,26 - 1,72<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen 42,91 41,79 - 2,61<br />

Nordrhein-Westfalen 49,19 50,83 + 3,33<br />

Rheinland-Pfalz 46,52 48,27 + 3,76<br />

Saarland 44,62 44,27 - 0,78<br />

Sachsen 29,91 28,86 - 3,51<br />

Sachsen-Anhalt 29,82 29,75 - 0,23<br />

Schleswig-Holstein 44,64 43,99 - 1,46<br />

Thüringen 40,05 37,23 - 7,04<br />

R12/3904<br />

3.10 Private Pflegepflichtversicherung<br />

Beiträge<br />

Der monatliche Höchstbeitrag in <strong>der</strong> gesetzlichen Pflegeversicherung ist zum<br />

1. Januar <strong>2012</strong> auf 74,58 Euro (Vorjahr: 72,40 Euro) gestiegen. Der Höchstbeitrag<br />

ergibt sich aus <strong>der</strong> Multiplikation <strong>der</strong> Beitragsbemessungsgrenze (3.825,00<br />

Euro) mit dem Beitragssatz (1,95 %). Für Versicherte mit Beihilfeanspruch gilt<br />

gesetzlich <strong>der</strong> halbe Höchstbeitrag, also 37,29 Euro (Vorjahr: 36,20 Euro). In <strong>der</strong><br />

privaten Pflegepflichtversicherung (PPV) ist <strong>der</strong> Beitrag grundsätzlich vom Alter<br />

beim Eintritt in die Versicherung abhängig. Eine Beitragsbegrenzung auf den<br />

Höchstbeitrag können aber Versicherte beanspruchen, die seit mindestens fünf<br />

Jahren privat kranken- o<strong>der</strong> pflegeversichert sind. Bei Personen mit Anspruch<br />

auf Beihilfe im Pflegefall erhebt die PPV in diesem Fall höchstens 40 Prozent<br />

des Höchstbeitrags, seit dem 1. Januar <strong>2012</strong> also 29,83 Euro (Vorjahr 28,96<br />

Euro). Ehegatten und eingetragene Lebenspartner zahlen in <strong>der</strong> PPV gemeinsam<br />

höchstens 150 Prozent des Höchstbeitrages (bei Beihilfeberechtigten des<br />

halben Höchstbeitrages) <strong>der</strong> sozialen Pflegeversicherung, wenn ein Ehegatte<br />

o<strong>der</strong> Lebenspartner bereits seit dem 1. Januar 1995 in <strong>der</strong> PPV versichert ist<br />

Höchstbeiträge <strong>2012</strong><br />

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