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Rechenschaftsbericht der Privaten Krankenversicherung 2012

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Der PKV-Verband in Politik und Öffentlichkeit<br />

ein Artikel im „Spiegel“, <strong>der</strong> entgegen den Tatsachen einen negativen Wechselsaldo<br />

<strong>der</strong> Branche gegenüber <strong>der</strong> Gesetzlichen <strong>Krankenversicherung</strong> suggerierte.<br />

Die Verbands-Pressestelle konnte darauf durch schnelle Verbreitung<br />

<strong>der</strong> tatsächlichen Zahlen reagieren. Kurz darauf folgten weitere PKV-kritische<br />

Artikel in <strong>der</strong> „Zeit“ und im „Stern“, die anhand von zugespitzten Einzelfällen<br />

die Zukunftsfestigkeit <strong>der</strong> Branche infrage stellten. Ein weiteres prominentes<br />

Beispiel für eine bewusste Verzerrung <strong>der</strong> Fakten lieferte später auch „Spiegel<br />

online“, indem das Nachrichtenportal unter Verwendung von absolut unrepräsentativen<br />

Neugeschäftsbeiträgen – z.B. den einer 99-jährigen Frau – über<br />

die Prämienentwicklung <strong>der</strong> Branche spekulierte. Der Vorsitzende des PKV-<br />

Verbands ist solchen verzerrten Darstellungen u.a. in einem großen Interview in<br />

„Spiegel online“ offensiv entgegengetreten.<br />

Im Fahrwasser dieser kritischen Medienlage versuchten diverse Akteure, eigene<br />

Vorstöße gegen die Private <strong>Krankenversicherung</strong> zu lancieren. So stellte <strong>der</strong><br />

Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbands, Jürgen Graalmann, öffentlich<br />

gleich mehrfach die Überlebensfähigkeit <strong>der</strong> Branche infrage. Der Verbraucherzentrale<br />

Bundesverband veröffentlichte eine angebliche Studie, die aus bundesweit<br />

144 Beschwerden bei insgesamt 9 Millionen Privatvollversicherten allen<br />

Ernstes Schlussfolgerungen über angebliche Systemfehler und Beitragsentwicklungen<br />

<strong>der</strong> PKV ziehen wollte. Der PKV-Verband wies solche Behauptungen<br />

auf <strong>der</strong> Basis einer Negativ-Stichprobe von 0,0016 Prozent <strong>der</strong> Versicherten als<br />

unseriös zurück. Er wirkte dieser Berichterstattung durch eine faktenbasierte<br />

Aufklärungsarbeit entgegen und konnte damit seine Argumente oft schon in <strong>der</strong><br />

unmittelbaren Folgeberichterstattung platzieren.<br />

Weitere Themen<br />

Ebenfalls im Fahrwasser <strong>der</strong> Medienwelle versuchte ein Gesundheitspolitiker<br />

<strong>der</strong> Grünen, den absurden und nachweislich falschen Vorwurf einer Bevorzugung<br />

von Privatversicherten bei <strong>der</strong> Organvergabe in den Medien zu streuen.<br />

Dem wirkte die Verbands-Pressestelle umgehend unter Rückgriff auf Daten des<br />

Bundesgesundheitsministeriums und <strong>der</strong> Deutschen Stiftung Organtransplantation<br />

entgegen, sodass <strong>der</strong> Vorwurf bereits im Keim erstickt werden konnte.<br />

Organspende<br />

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