28.12.2013 Aufrufe

Rechenschaftsbericht der Privaten Krankenversicherung 2012

Rechenschaftsbericht der Privaten Krankenversicherung 2012

Rechenschaftsbericht der Privaten Krankenversicherung 2012

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Entwicklungen im Leistungsbereich<br />

Mit dem Gesetz zur Einführung eines pauschalierenden Entgeltsystems für<br />

psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen (PsychEntgG), das Mitte<br />

<strong>2012</strong> von Bundestag und Bundesrat beschlossen wurde, verfolgte <strong>der</strong> Gesetzgeber<br />

auch das Anliegen, allen Kliniken, die dem Krankenhausentgeltgesetz<br />

(KHEntgG) unterliegen, für gestiegene Personalkosten im Jahr <strong>2012</strong> zusätzliche<br />

Finanzmittel zukommen zu lassen. In neu anberaumten Verhandlungsterminen<br />

erfolgte die Umsetzung auf Landesebene durch die dortige Selbstverwaltung,<br />

die im Wesentlichen die Differenz aus <strong>der</strong> zwischen den Spitzenverbänden zu<br />

vereinbarenden Tariferhöhungsrate und <strong>der</strong> vom BMG festgelegten Grundlohnrate<br />

ermittelte und dann den Landesbasisfallwert um ein Drittel dieses Unterschiedsbetrags<br />

erhöhte.<br />

Die Bundesübersicht über die Landesbasisfallwerte <strong>2012</strong> (mit und ohne Erhöhungsrate<br />

sowie mit und ohne Ausgleiche) sieht wie folgt aus:<br />

Übersicht zu den<br />

Landesbasisfallwerten<br />

des<br />

Jahres <strong>2012</strong><br />

ohne Ausgleiche<br />

(inklusive<br />

Erhöhungsrate)<br />

Betrag in Euro<br />

ohne Ausgleiche<br />

(vor Anpassung<br />

um Erhöhungsrate)<br />

mit<br />

Ausgleichen<br />

Baden-Württemberg 3.050,12 3.034,64 3.036,13<br />

Bayern 3.051,50 3.036,02 3.051,50<br />

Berlin 2.970,07 2.955,00 2.970,07<br />

Brandenburg 2.949,97 2.935,00 2.949,97<br />

Bremen 3.055,00 3.050,61 3.045,33<br />

Hamburg 3.048,47 3.033,00 3.043,47<br />

Hessen 3.020,33 3.005,00 3.004,70<br />

Meckl.-Vorpommern 2.957,00 2.942,00 2.955,00<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen 2.964,14 2.949,23 2.945,98<br />

Nordrhein-Westfalen 2.976,36 2.961,26 2.975,72<br />

Rheinland-Pfalz 3.191,91 3.175,75 3.191,91<br />

Saarland 3.110,99 3.095,24 3.107,75<br />

Sachsen 2.957,51 2.942,50 2.957,25<br />

Sachsen-Anhalt 2.965,00 2.950,00 2.962,50<br />

Schleswig-Holstein 2.945,74 2.930,79 2.945,74<br />

Thüringen 2.953,87 2.939,00 2.924,87<br />

R12/3901<br />

Bundesbasisfallwert 2013<br />

Eine Vereinbarung <strong>der</strong> Vertragsparteien auf Bundesebene (Deutsche Krankenhausgesellschaft<br />

–DKG, GKV-Spitzenverband, PKV-Verband) für den Bundesbasisfallwert<br />

2013 konnte dieses Mal erst Mitte Dezember <strong>2012</strong> einvernehmlich<br />

geschlossen werden. Unter Berücksichtigung eines Verän<strong>der</strong>ungswertes von<br />

2,00 Prozent verständigte man sich auf einen Bundesbasisfallwert von 3.068,37<br />

Euro. Der daraus zu ermittelnde einheitliche Basisfallwertkorridor hat folgende<br />

Grenzwerte:<br />

78

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!