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Universitätsklinikum Münster

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B-17 Medizinische Klinik und Poliklinik D ����<br />

Betreuung von Patienten vor und nach Transplantationen<br />

Eine ausgewiesene Erfahrung besitzen wir bei der Behandlung von nierentransplantierten<br />

Patienten. In Zusammenarbeit mit der Klinik für allgemeine Chirurgie gehören wir zu den<br />

führenden Transplantationszentren in Deutschland mit jährlich über 100 Nierentransplantationen.<br />

Neben der Transplantation von Nieren verstorbener Spender ist uns die Lebendspende ein<br />

besonderes Anliegen. Im Rahmen des so genannten "Old for Old"-Programmes wird es auch<br />

älteren Organempfängern ermöglicht, eine Nierentransplantation von dementsprechend älteren<br />

Spendern zu erhalten. Am Transplantationszentrum werden zahlreiche nationale und<br />

internationale klinische Studien zur Immunsuppression (medikamentöse Unterdrückung von<br />

Abwehrreaktionen) nach Nierentransplantation durchgeführt. Für die Betreuung von<br />

nierentransplantierten Patienten bzw. von Transplantationskandidaten wurde eine ärztliche<br />

Rufbereitschaft über 24-Stunden eingerichtet.<br />

Ansprechpartnerin: Priv. Doz. Dr. med. Barbara Suwelack (barbara.suwelack@ukmuenster.de)<br />

0251 83 - 47858<br />

Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Bluthochdruck)<br />

Patienten mit einem hohen arteriellen Blutdruck behandeln wir nach einem von der<br />

Landesregierung Nordrhein-Westfalen preisgekrönten Versorgungskonzept. Dabei erfolgt<br />

neben der Erstellung eines genetischen Risikoprofils eine fachübergreifende Betreuung von<br />

Patienten mit erhöhtem Blutdruck aus dem gesamten Bundesgebiet. Ein besonderes Gewicht<br />

wird dabei auf eine ernährungsmedizinische und sportmedizinische Behandlung gelegt.<br />

Außerdem bieten wir in Zusammenarbeit mit der psychosomatischen Abteilung u.a. ein<br />

„Stressmanagement“ an, bei dem zum Beispiel Aspekte der Psychotherapie oder<br />

unterschiedlichste Entspannungstechniken eine wichtige Rolle spielen.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Prof. Dr. med. Eva Brand (eva.brand@ukmuenster.de)<br />

0251 83 - 48746<br />

Behandlung von Patienten mit fortgeschrittener Nierenschwäche<br />

Bei den Patienten, bei denen es im Rahmen einer fortgeschrittenen Nierenerkrankung zum<br />

Nierenversagen kommt, liegt uns die Auswahl des für den jeweiligen Patienten jeweils besten<br />

Nierenersatzverfahrens (Transplantation, Bauchfelldialyse oder Blutwäsche) besonders am<br />

Herzen. Dazu bieten wir u.a. neben einer individuellen Beratung zweimal jährlich Seminare an,<br />

in denen wir umfassend und objektiv über die jeweiligen Behandlungen informieren.<br />

Ansprechpartner: Priv. Doz. Dr. med. Gert Gabriëls (gabrie@uni-muenster.de) 0251 83 - 47676<br />

Hämodialyse (Blutwäsche)<br />

Es stehen alle modernen Verfahren zur Verfügung: Hämodialyse, Hämodiafiltration,<br />

Hämofiltration, Plasmapherese (Plasmaaustausch), Immunadsorption (Entfernung bestimmter<br />

Antikörper aus dem Blut), MARS (Leberersatzverfahren), und schließlich die Lipidapharese<br />

(Abfilterung vermehrter Fettstoffe aus dem Blut).<br />

<strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Münster</strong> – Qualitätsbericht 2007 191

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