Universitätsklinikum Münster

C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung
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Evaluation: Das bisherige hauseigene Instrument zur Leistungserfassung (LIP) in der
Intensivpflege wird auf allen Intensivstationen durch LEP® ersetzt. In einer interdisziplinären
Arbeitsgruppe wurde das Konzept zur Einführung, Begleitung und Umsetzung erarbeitet. Die
Umsetzung beginnt 2008 auf allen Intensivstationen. Im weiteren Verlauf sollen auch die PPR
und die Psych. PV durch LEP® im gesamten Klinikum abgelöst werden.
Pflegedirektion
Projekt: Planung und Einführung des Persönlichen Fortbildungspasses
Hintergrund: Die Veränderungen im Gesundheitsbereich, die Fortschritte im Verständnis von
Gesundheit und Krankheit und die absehbaren Herausforderungen der Zukunft erfordern die
Initiative von Pflegenden und deren Vertretungen.
Ausmaß des Problems: Aufgrund der Rahmenberufsordnung des Deutschen Pflegerates für
Pflegeberufe verpflichten sich immer mehr Pflegende zu einer freiwilligen Registrierung und
übernehmen Eigenverantwortung dafür, ihre Qualifikation auf dem jeweils aktuellen
Wissensstand zu halten.
Ziel: Zielsetzung ist, zur Professionalisierung der Berufsgruppe beizutragen. Darüber hinaus
werden weitere Ziele angestrebt wie:
� Fortbildungskontrollle
� Grundlage für den Arbeitgeber zur Personaleinstellung
� Informationsübermittlung zur Stärkung der Berufsgruppe
� Erfassung der Anzahl der in der Berufsgruppe Tätigen
Umsetzung: In Zusammenarbeit mit dem Bereich pflegerische Fort- und Weiterbildung
entstand analog zur „freiwilligen Registrierung für beruflich Pflegende“ ein persönlicher
Fortbildungspass. Hier können die verschiedenen Kompetenzbereiche wie Fach-, Sozial- und
Methodenkompetenz als auch die entsprechenden Punkte eingetragen und somit der
jährliche Punktestand ermittelt werden. Da dieser „Persönliche Fortbildungspass“ jedoch nicht
die „Freiwillige Registrierung“ ersetzt, besteht die Möglichkeit, die erhaltenen
Teilnahmebescheinigungen bei der „Freiwilligen Registrierung“ einzureichen.
Evaluation: Mit der stetigen Führung des „Persönlichen Fortbildungspasses“ können die
bisherigen Fort- und Weiterbildungsinhalte überblickt und bedarfsorientiert geplant werden.
Gleichzeitig dient der „Persönliche Fortbildungspass“ als Vorlage für die Mitarbeitergespräche /
Zielvereinbarungsgespräche und der Zeugniserstellung.
416 Universitätsklinikum Münster – Qualitätsbericht 2006