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Universitätsklinikum Münster

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C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung ����<br />

Auf unserer Dialysestation betreuen wir alle Patienten des UKM, die eine entsprechende<br />

Behandlung benötigen. Das schließt Patienten aller Abteilungen der operativen und nichtoperativen<br />

Fächer sowie der Intensivstationen ein. Unsere Behandlung sprechen wir sowohl mit<br />

diesen Abteilungen als auch bei chronisch nierenkranken Patienten mit den niedergelassenen<br />

nephrologischen Kollegen sorgfältig ab. Nierenerkrankte Patienten sind von akuten<br />

Erkrankungen, die beispielsweise Operationen erforderlich machen, besonders stark betroffen,<br />

so dass eine sorgfältige nephrologische Begleitung für uns ein besonderes Anliegen darstellt.<br />

Es besteht eine Rufbereitschaft für Notfalldialysen über 24-Stunden.<br />

Ansprechpartner: Univ.-Prof. Dr. med. Roland M. Schaefer (schaefe@uni-muenster.de)<br />

0251 83 - 47538<br />

Peritonealdialyse (Blutwäsche durch das Bauchfell)<br />

Bei der Bauchfelldialyse fungiert das Bauchfell des Patienten als Filter. Bei dieser Therapieform<br />

wird über einen speziellen unauffälligen Katheter mehrmals täglich eine sterile Flüssigkeit (das<br />

Dialysat) in die Bauchhöhle gespült, die Schadstoffe anzieht und andere Stoffe zurückgibt. Die<br />

nun mit Schadstoffen gesättigte Flüssigkeit wird schließich wieder abgelassen und frisches<br />

Dialysat eingespült. Da dies ein kontinuierlicher Prozess ist, wird diese Behandlungsform auch<br />

als CAPD – Continuierliche Ambulante PeritonealDialyse – bezeichnet.
Besonders geeignet ist<br />

dieses Verfahren zum Beispiel für berufstätige Menschen, die völlig selbständig ihre<br />

Nierenersatztherapie durchführen können.<br />

Ansprechpartner: Priv. Doz. Dr. med. Gert Gabriëls (gabrie@uni-muenster.de)<br />

0251 83 - 47676<br />

Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen<br />

(einschließlich HIV und AIDS)<br />

In der Ambulanz für erworbene Immunschwäche, für die eine Ermächtigung vorliegt, werden<br />

HIV-infizierte Patienten in allen Stadien der Erkrankung einschließlich des Vollbildes AIDS<br />

betreut. Es wird die Diagnostik und Therapie der in Verbindung mit HIV auftretenden<br />

Erkrankungen (infektiöse und onkologische Krankheitsbilder) vorgenommen. Ein Schwerpunkt<br />

ist die Betreuung von HIV-infizierten Frauen, insbesondere in der Schwangerschaft. Es besteht<br />

eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurologie und der Klinik für<br />

Gynäkologie des UKM. Studienzentrum für nationale und internationale klinische Studien zur<br />

antiretroviralen Therapie.<br />

Ansprechpartnerin: Doris Reichelt, Dr. med., Ärztin f. Innere Medizin<br />

(reicheld@mednet.uni-muenster.de) 0251 83 - 47521<br />

Sprechstunde lysosomale Speichererkrankungen (angeborene<br />

Stoffwechselerkrankungen)<br />

Hier werden unter anderem Patientin mit Morbus Fabry (genetisch verursachte<br />

Stoffwechselkrankheit) betreut und in ein internationales Register geführt. Es besteht die<br />

Möglichkeit der Enzymersatztherapie.<br />

Ansprechpartner: Univ.-Prof. Dr. med. Roland M. Schaefer (schaefe@uni-muenster.de)<br />

0251 83 - 47538<br />

192 <strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Münster</strong> – Qualitätsbericht 2007

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