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Universitätsklinikum Münster

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D-5 Qualitätsmanagement-Projekte ����<br />

Ziel: Verbesserung der Servicequalität in der Unterstützung von Patienten und Angehörigen<br />

durch Weitergabe von Informationen im persönlichen Kontakt und entsprechender Begleitung in<br />

der Klinik.<br />

Umsetzung: Hierzu hat der Vorstand entschieden, einen Empfangsservice zunächst als<br />

Pilotprojekt zu installieren. Pflegedirektion und Sozialdienst haben gemeinsam ein Konzept<br />

erarbeitet und umgesetzt. Mitarbeiterinnen des UKM stehen in den Empfangsbereichen des<br />

Zentralklinikums als Ansprechpartner für Fragen und zur Begleitung in die jeweiligen<br />

Klinikbereiche bereit. Gleichzeitig sollen sie auch Patienten, die Hilfe suchend im Klinikum<br />

unterwegs sind, ansprechen und bei ihren Anliegen unterstützen.<br />

Evaluation: Das Modellprojekt wurde in 2007 entwickelt und zeitlich für zunächst ein Jahr<br />

befristet im Zentralklinikum in den Eingangsbereichen West und Ost pilotiert.<br />

Pflegedirektion und Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative<br />

Intensivmedizin<br />

Projekt: Implementierung Schmerzmanagement<br />

Hintergrund: Nach erfolgreicher Teilnahme der Kliniken und Polikliniken für Allgemeine<br />

Chirurgie und Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie sowie der Medizinischen Klink A<br />

am Projekt „Schmerzfreies Krankenhaus“ wurden die im Rahmen dieses Projektes gewonnen<br />

Erkenntnisse zum Schmerzmanagement sukzessive in allen Kliniken des UKM implementiert.<br />

Ausmaß des Problems: Schmerz im Krankenhaus ist ein Thema von großer Bedeutung.<br />

Aktuelle Studien zeigen den noch vorhandenen Verbesserungsbedarf im interdisziplinären<br />

Versorgungsgeschehen (siehe: www.schmerzfreies-krankenhaus.de / http://www.dnqp.de/ :<br />

Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege).<br />

Ziel: Sicherstellung eines interdisziplinär gestalteten, individuell ausgerichteten<br />

Schmerzmanagements.<br />

Umsetzung: Einführung der Schmerzerfassung in allen Kliniken des UKM durch die Pflege<br />

mittels eines standardisierten Erfassungsinstruments. Parallele Entwicklung<br />

schmerztherapeutischer Schemata durch die Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und<br />

operative Intensivmedizin. Einführung der Schemata durch Pflegedirektion und Anästhesiologie<br />

in enger Kooperation mit der jeweiligen Klinik.<br />

Evaluation: Die im Rahmen der Schmerzerfassung ermittelten Schmerzstärken geben<br />

Aufschluss über die Wirksamkeit der Versorgung. Diese Wirksamkeit wird im Alltag täglich<br />

überprüft und dient dem medizinisch-pflegerischen Team als Richtgröße für die Einleitung von<br />

medikamentösen und nichtmedikamentösen Wegen der Schmerzvorbeugung und -<br />

bekämpfung. Übergeordnet wird das Schmerzmanagement durch das Projekt „QUIPS“<br />

(Qualitätssicherung in der postoperativen Schmerztherapie) evaluiert. Hierbei werden<br />

Patientenbefragungen und Auswertungen patientenbezogener Daten durchgeführt.<br />

<strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Münster</strong> – Qualitätsbericht 2007<br />

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