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Regionalplan für den Regierungsbezirk Köln, Teilabschnitt Region ...

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2 Freiraumgliederung, -entwicklung und -funktionen - 53 -<br />

2.2.1 Bereiche <strong>für</strong> <strong>den</strong> Schutz Natur<br />

- der Buntsandsteinfelsen im Rurtal,<br />

- der geschlossenen Buchenwälder, Hochflächen und Plateaus (Schwerpunkte: Kermeter,<br />

De<strong>den</strong>born, Münstereifeler Wald),<br />

- der Quellen, Quellfluren und Quellbäche sowie Bachschwin<strong>den</strong> (Schwerpunkte: Hohes<br />

Venn, Rureifel, Kalkeifel),<br />

- der großflächig erhaltenen Elemente alter Kulturlandschaft mit mageren Grünlandriegeln<br />

mit Buschhecken und Häusern mit Spalierhecken aus Rotbuche (Schwerpunkt:<br />

Monschauer Heckenlandschaft) einschließlich Schließung der Lücken,<br />

- der Ackerränder, Wegraine, trockenen Ruderalstellen und biozidfreien Kalkäcker<br />

(Schwerpunkt: Kalkeifel),<br />

- der Höhenburgen mit „Burgpflanzen“, der trockenen Mauern und kleineren Ruderalstellen,<br />

- der Traubeneichenwälder an Hängen.<br />

Aspekt nachhaltige Nutzung:<br />

Entwicklung und Pflege<br />

- von Kalk-Buchenwäldern und speierlingsreichen Buchenwäldern in der Kalkeifel und im<br />

Raum Blankenheim, Nettersheim, Münstereifel,<br />

- von Buchenwäldern in der Rureifel, in Kermeter, in Hürtgenwald und im Flamersheimer<br />

Wald,<br />

- von standorttypischen Waldrändern zur Vernetzung und Erhöhung von Randlinieneffekten,<br />

- der Fichtenaufforstungen mit dem Ziel eines Umbaus in bo<strong>den</strong>ständige Laubholzbestände.<br />

Dazu ist eine Regulierung der Wildbestände notwendig. In Auen und im<br />

Umfeld von Sonderbiotopen ist die Umwandlung vordringlich.<br />

- der Laubholzbestände mit <strong>den</strong> Metho<strong>den</strong> der naturnahen Waldwirtschaft, insbesondere<br />

Verjüngung ohne Kahlschlag unter besonderer Berücksichtigung der Edellaubbaumarten,<br />

soweit dies standörtlich möglich ist.<br />

Erhaltung wertvoller Gründlandbiotope und eines ausgewogenen Verhältnisses von Wald zu<br />

Offenland. Hierzu muss der Rückzug der Landwirtschaft durch die Entwicklung ökonomisch<br />

tragfähiger umweltfreundlicher Produktionsverfahren und effektiver Vermarktung vermie<strong>den</strong><br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Entwicklung eines umweltverträglichen Frem<strong>den</strong>verkehrs auf der Basis des landschaftlichen<br />

Kapitals der Eifel.<br />

Großlandschaft Niederrheinisches Tiefland (soweit Plangebiet)<br />

Aspekt Biotop- und Artenschutz:<br />

Erhaltung und Entwicklung<br />

- des Feuchtgrünlandes,

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