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justus liebigs annalen der chemie

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222 Lieser, Jaks und Glitscher,2n-N H ,: 0,1042 g Subut.: 0,0274 g CuO entopr. 21,0 Proc. Cu4n-N H ,: 0,0897 g „ 0,0264 g CuO „ 23,5 Proc. Cu6 n-NH,: 0,1650 g „ 0,0630 g CuO „ 30,5 Proc. Cu .4. 0,6 g mit CIO, gebleiohtee Kardenband wurde mit 10 ccm 6 n-NaOH merowiaiert, nach 1 Stunde scharf abgepreßt und mit 2 Pinzettengut zefzupft. Über Nacht wurde bei 12® mit 0,ö ocm CS, sulfidiert, dasXanthogenat am an<strong>der</strong>en Tage, ohne den überaohüaaigen CS, zu entfernen,in 16 com l,6n-NaOH unter Eiskühlung gelöst und unter bisweiligenSchütteln bis zum folgenden Tag in Eis stehen griaseen. Diemit Eiswasser auf 500 com aufgefüllte Lösung wurde bei 3® dialysiert.Nach 17 Tagen war sie gegen Phenolphtalein nicht mehr alkalisch, undnach 20 Tagen wurden je 100 com <strong>der</strong> Lösung durch Einleiten von Ammoniakauf 2n-, 3n - und 6 n-NH, gebracht und verkupfert.2 n-NH,: 0,1187 g Subst.: 0,0307 g CuO entspr. 20,7 Proc. Cu3 n-NH,: 0,1196 g „ 0,0370 g CuO „ 24,7 Proc. Cu6 n-NH,: 0,1522 g „ 0,0663 g CuO „ 29,6 Proc. Cu .V e r h a lte n d e r in re in e m W a sser g e lö s te n C ellu lose.Die gegen Waaser bis zum Ausbleiben <strong>der</strong> alkalischen Reaktiongegen Phenolphtalein dialysierten Cellnloselöeungen sind noch nichtvollständig sohwefelfrei. Wenn man eine Probe mit einem Tropfen einerverdünnten Cnprammonlöeung versetzt, so fallen gelbliche Flocken aus,offenbar aus Cupro-zanthogenat bestehend. Erst bei längerer Fortsetzung<strong>der</strong> I ^ y s e bleibt auch diese empfindliche Reaktion aiif letzte Reste vonXanthogenatgruppen aus, und es liegt die reine Celluloselöaung in Wasservor. Die Oelluloselösung flockt in Abhängigkeit von Polymerisationsgrad,Temperatur, Zeit, Konzentration und fällenden Medien aus. Watte alsAusgangscellulose kann bei 0® noch viele Tage in Lösung erhalten werden,während sie bei Zimmertemperatur nach wenigen Tagen auszuflookenbeginnt o<strong>der</strong> die Erscheinung <strong>der</strong> Synhärese zeigt. Beim EWärmen <strong>der</strong>Lösung tritt sofort Flockung ein, ebenfalls bei Zugabe von Alkohol,Salzen und Säoren.Wie die aus <strong>der</strong> Lösung von Tetraäthyl-ammoniumhydroxydregenerierte Cellulose*) war auch die aus wäßriger Lösung regenerierteCellulose in <strong>der</strong> Regel nur unvollständig verkupferbar. Die Kupferwerte<strong>der</strong> durch MethanolfäUung <strong>der</strong> Lösung in S ch w e iz e rs Reagens erhältlichenCuprioelluloee lagen meist wenig höher als die <strong>der</strong> Cuprioellulose,die aus nativer Cellulose o<strong>der</strong> aus Kunstseide erhalten worden war.Einmal aber wurde ein an<strong>der</strong>es Resultat erhalten. Die wie vorhin be-•ohrieben mittels Propyl-triäthyl-ammonium-hydroxyd und folgendeXanthogenierung hergestellte Lösung <strong>der</strong> Cellulose in Wasser wurdenach <strong>der</strong> völligen Entfernung des Alkalis noch weitere 14 Tage bei‘ ) A. 688, 291 (1937).

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