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justus liebigs annalen der chemie

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70 Borsi^he und K lein ,in Eiswasaer, so scheidet sich das Indol in schnellerstarrenden ö l ­tropfen ab. Es schmilzt nach dem Umlösen aus Methanol bei 65°,wie im Schrifttum angegeben, und entsteht auch ganz glatt, wenn mandie Säure (1 g) kurze Zeit mit Eisessig (5 ccm) und einigen Tropfenkonz. Salzsäure kocht.2. l - M e t h y l- 2 -p h e n y l- 3 - b e n z o y l- in d o l (XI).henzoyXetsigiäwe-ätkylester-as-methyl-phenyl-hydrazon. 10 g Benzoylessigesterwerden in 20 ccm Methanol mit 7 g as-Methyl-phenylhydrazin16 Stunden auf dem Wasserbad gekocht. Beim Erkalten setztsich das Hydrazon in <strong>der</strong>ben, gelben Nadeln ab, die nach dem Umkrystallisierenbei 128“ schmelzen. Ausbeute 9,2 g.27,6 mg Subst: 2,30 ccm N (22“, 755 mm).C „H ,„0,N , Ber. N 9,45 Gef. N 9,58.l-Methyl-2-phaiyl'indol-3 carbonsäure (VIII). Ihr Äthylester entsteht,wenn man 7 g des Hydrazons mit 35 ccm Alkohol übergießt undbei Zimmertemperatm- durch Einleiten von Chlorwasserstoff in Lösungbringt, dann noch 1 Stunde auf dem Wasserbad erhitzt. Dabei fälltneben Chlorammonium bereits ein Teil des Esters ans. Der Rest wirdaus dem Filtrat mit Wasser ausgespritzt. Er krystallisiert aus Alkoholin farblosen Blättchen vom Schmelzp. 97 “; Ausbeute 5,6 g. Sein Pikratbildet gelbe Nadeln vom Schmelzp. 137— 138“.28,3 mg Subst; 1,28 ccm N (22“, 756 mm).C „H „0 ,N Ber. N 5,01 Gef. N 5,20 .Die Säure daraus krystallisiert aus Methanol in farblosen Nadelnvom Schmelzp. 201—202“.32,2 mg Subst; 1,6 ccm N (21“, 750 mm).C „H „0 ,N Ber. N 5,57 Gef. N 5,69.t-Methyl-2-phenyl-3-benzoyl-indol. Das Rohchlorid aus 2,5 g <strong>der</strong>Säure und 5 ccm Thionylchlorid wird i. Hochv. überdestilliert (esbildet danach ein farbloses, zähflüssiges Harz), in 20 ccm Benzol gelöst,mit 3 g Alominiumchlorid versetzt und vor dem Aofarbeiten24 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur unter öfterem Umschüttelnsieh selbst überlassen. Dem Reaktionsprodukt entzieht man durchAuskochen mit verdünnter Sodalösung die zurückgebildete Indolcarbonsäureund krystallisiert es dann aus Methanol o<strong>der</strong> Ligroin (Siedep. 120“)um, aus denen es sich in gelblichen, <strong>der</strong>ben KrystaUen vom Schmelzpunkt130“ absetzt’).') In Nitrobenzol lieferte das Chlorid unter den gleichen Bedingungenein braunes Harz, aus dem wir keinen einheitlichen Stoffherausarbeiten konnten.

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