13.07.2015 Aufrufe

justus liebigs annalen der chemie

justus liebigs annalen der chemie

justus liebigs annalen der chemie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

72 Borsche und K le in ,C. Diketopipenudne ana Indol-2-carboiu&iiien ^)-1. 3', 3 " -D ip h e n y l-l, 2 ;4 ,6 :1 ', 2'; 1 ",2 " -d i-in d o lo -3 ,6 -d ik e t o p ip e r a z in (XIII).3-Phenyl-indol-2-carboniäure*). 25,2 g Phenyl-brenztrftubensÄarephenylbydrazon(0,1 Mol) in 120 ccm Alkohol werden nach dem Ssttdgenmit Chlorwasserstoff 1 Stande auf dem Wasserbad erhitzt Aus <strong>der</strong>erkalteten Lösang fftUt Wasser ein Gemisch von Phenyl-indol-carbon-*äure-ätkyle»ter und 3-Fkenyl-indol als schwarzes, zähflüssiges Harz.Es wird 1 Stande mit methanolischer Natronlauge (16 g Natriomhydroxydin 260 ccm Methanol) gekocht, auf Zimmertemperatur abgekühltund mit Wasser verdünnt, solange dieses noch eine Trübungvon 3-Phenyl-indol’ ) bewirkt. Aus dem Filtrat davon ffiUt SalzsSure3-Phenyl-indol-2-carhon»äwe als amorphes Harz, das aber nach einigerZeit krystallin wird. Sie schmilzt nach dem Umlösen aus Benzolbei 186“. Ausbeute 8,5 g.3-Phenyl-indol-2-carbonsäure-chlorid. 4,7 g <strong>der</strong> SSure (0,02 Mol)werden durch ErwSrmen mit 7 ccm Thionylchlorid in das Chlorid verwandelt,das nach dem Absaugen des Thionylchloridüberschusses alsgelblichweiße Krystallmasse zarückbleibt. Es färbt sich um 160 “ dunkelund schmilzt bei 164“ unter lebhafter Gasentwicklung, um dann wie<strong>der</strong>zu einem gelben Stoff zu erstarren, <strong>der</strong> sich bis 360“ nicht verflüssigt25,55 mg Subst: 1,2 ccm N (21“, 756 mm).C.sH.oONa Ber. N 5,49 Gef. N 5,42.Diketopiperazin XH I. Es entsteht:1 . wenn man das Chlorid <strong>der</strong> 3-Phenyl-indol-2-carbonsäure biszum Aufhören <strong>der</strong> Gasentwicklung auf 175— 180“ erhitzt;2. wenn man eine Lösang des Chlorids (5,1 g) in Nitrobenzol(50 ccm) bei Zimmertemperatur anteUweise mit Aluminiamchlorid (2,7 g)versetzt und unter öfterem Umschütteln 2 Tage aufbewahrt dann aufarbeitetwie üblich.Beim Auskochen des braunen Reaktionsproduktes mit Essigester,<strong>der</strong> ein amorphes Harz herauslöst, hinterbleibt es als gelbes Pulver,das sich in den üblichen organischen Lösungsmitteln kaum, etwasreichlicher in siedendem Nitrobenzol löst. Im Hochv. kann es beivorsichtigem Erhitzen mit freier Flamme unter starken Verlusten sublimiertwerden.') Nach Versuchen von Herrn Dr. W ilh e lm S crib a .*) Vgl. dazu auch M an sk e, P e rk in ju n . u. R o b in s o n , C. 1927,I, 1683.•) Zuerst dargestellt aus Phenyl-acetaldehyd-phenylhydrazon vonE m il F is c h e r u. Th. S ch m id t, B. 21, 1811 (1888). Es wird ambesten durch Destillation i. Hochv. gereinigt Ausbeute 7,3 g.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!