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justus liebigs annalen der chemie

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JU ST U S L IEB IG SANNALEN DEE CHEMIE548. Band[Mitteilungen aus dem Chemischen Laboratorium <strong>der</strong> Bayer.Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften zu München.]Über die Giftstoffe des Knollenblätterpilzes. VI.AmanitLa, das Haaptgilt des Knollenblätterpilzes;von Heinrich Wieland und Rudolf Hallermayer*)(unter Mitarbeit von Werner Zilg).Mit 4 Figuren im Text.(Eingelaufen am 13. Mai 1941.)Die Erforschung <strong>der</strong> Giftstoffe von Amanita phalloideshat zur Isolierung des rasch wirkenden, aber verhältnismäßigschwachen Giftstoffes Phalloidin geführt. Bei denBemühungen, die am stärksten wirksamen Komponentenanzureichern war man zu Präparaten gelangt, die sich miteiner Wirksamkeit von 10 y pro Maus als 6-mal stärkerwie das Phalloidin verhielten. Es schien nach den Versuchenvon F .L y n e n und U .A V ieland'), daß es sich dabei um zweiverschiedene Stoffe handle, <strong>der</strong>en einer, dort als Giftstoff IIIbezeichnet, durch sein Verhalten bei <strong>der</strong> Adsorption an Tonerdeund durch Bildung eines Platinsalzes in alkoholischerLösung von dem Hauptgift (I) differenziert erschien. DieMethoden <strong>der</strong> Trennung und Anreicherung bestanden in<strong>der</strong> Anwendung <strong>der</strong> selektiven Adsorption unter sachgemäßerÄn<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> benützten Lösungsmittel.*) Dissertation, Universität München 1940.■; A. 683, 93 (1937).Ansalea <strong>der</strong> Ch«mle. 518. Band.

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