IAA Spot 2019

Geschwindigkeiten. Die Form der Kameragehäuse
und eine Beschichtung der Linsenoberfläche
sollen verhindern, dass sich Wassertropfen
auf der Linse bilden.
Zudem verspricht Honda Vorteile in Sachen
Sichtfeld: Der Fahrer kann in den Einstellungen
zwischen „Normalansicht“ und
„Weitwinkelansicht“ wählen und damit das
Sichtfeld deutlich stärker erweitern als mit
konventionellen Außenspiegeln. Tote Winkel
werden in der Normalansicht um rund
zehn Prozent und in der Weitwinkelansicht
um etwa 50 Prozent reduziert. Hilfslinien
auf den Monitoren erleichtern zudem das
Rückwärtsfahren. Digitalisiert wurde außerdem
der Innenspiegel: Er zeigt das Bild einer
Heckkamera an.
Ohnehin ist das Interieur weitgehend digital
geprägt: Mehrere Bildschirme verschmelzen
zu einem großen Display, das sich fast
über die gesamte Breite der Armaturentafel
IM INNEREN VERSCHMELZEN MEHRERE BILDSCHIRME
ZU EINEM GROSSEN DISPLAY
spannt und neben Fahrdaten und Apps auch
Infos zum elektrischen Antrieb abbildet. Die
direkt vor dem Fahrer platzierte, 8,8 Zoll
große TFT-Instrumentenanzeige liefert
alle wichtigen Fahrzeuginformationen wie
Energie- und Ladestatus, Fahrmodus sowie
Details zu den Sicherheitssystemen. Hinzu
kommen zwei große 12,3-Zoll-LCD-Touchscreens,
über die sich verschiedene Apps und
Dienste nutzen lassen.
Die Bedienung erfolgt wie beim Smartphone
per Tippen und Wischen. Inhalte lassen sich
bequem von einem Bildschirm auf den anderen
verschieben, die Insassen können aber
auch unabhängig voneinander verschiedene
Apps parallel verwenden. Während der Fahrer
den Instruktionen des Navis folgt, erstellt
der Beifahrer beispielsweise eine musikalische
Playlist. Für die Bedienung der Konnektivitäts-Anwendungen
können Fahrer
und Passagiere aber auch die Dienste eines
Sprachassistenten in Anspruch nehmen.
Eine speziell entwickelte Smartphone-App
mit Ladestandsabfrage und weiteren Funk-
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HONDA