IAA Spot 2019

2 Metern mitbringt, kann es sich auf der Rückbank bequem
machen. Bei voller Bestuhlung nimmt der Gepäckraum
klassenübliche 400 Liter Volumen auf, bei umgeklappter
Rückbank passen 1.395 Liter unter die auf
Wunsch elektrisch betätigte Heckklappe. Optional lässt
sich auch der Beifahrersitz umlegen, dann passen fast
zweieinhalb Meter lange Gegenstände in den Škoda.
Der Innenraum selbst präsentiert sich markentypisch:
übersichtlich, aufgeräumt und tadellos verarbeitet. Klassische
Details wie der Parkscheinhalter an der Windschutzscheibe
und zahlreiche Ablagen fehlen ebenso wenig wie
bis zu vier USB-C-Anschlüsse. Die aus den anderen Modellen
der Marke und des Konzerns bekannten volldigitalen
Instrumente des sogenannten „Virtual Cockpit“ sind
ebenso optional verfügbar wie das Top-Infotainmentsystem
mit 9,2-Zoll-Touchscreen in der Mittelkonsole;
serienmäßig gibt es ein 6,5-Zoll-Display. In der besten
Ausstattung sind der Online-Zugang und ein Navigationssystem
dabei, die mittlere Stufe unterstützt bereits
die kabellose Smartphone-Anbindung per Apple CarPlay.
Im Vergleich zur fortschrittlichen Infotainment-Generation
ist die Motorenpalette des Kamiq konventioneller geraten:
Sie umfasst zum Marktstart zwei Benziner und einen
Diesel. Los geht es mit einem Einliter-Dreizylinder-Benziner
mit wahlweise 70 kW/95 PS oder 85 kW/115 PS. Die
gleichmäßige Leistungsentfaltung passt zum komfortablen
Charakter des Kamiq, der geschmeidig über Unebenheiten
rollt, zumindest aber in der Standardausführung des Fahrwerks
nicht zu allzu dynamischen Kurvenfahrten einlädt;
dafür gibt es ein optionales Sportfahrwerk mit einer um
einen Zentimeter nach unten gezogenen Karosserie und
Sportmodus für eine etwas direktere Gangart.
ŠKODA
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