IAA Spot 2019

wie das serienmäßige Navigationssystem
Amundsen mit Acht-Zoll-Monitor. Es basiert
wie das optionale System Columbus
auf der neuen Generation der Infotainmentsysteme,
die unter anderem neue
Online-Funktionen ermöglichen.
Mit dem System Columbus hält auch das
digitale Cockpit mit variabler 10,25-Zoll-
Anzeige Einzug in den Superb iV, der da-
rüber hinaus über zwei exklusive, gegen
Aufpreis lieferbare Assistenzsysteme verfügt.
Der Trailer Assist übernimmt beim
Einparken und Rangieren im Gespannbetrieb
das Lenken und bietet damit in kniffligen
Situationen eine große Hilfe. Und
das Area-View-System erzeugt mit vier
Kameras eine 360-Grad-Rundumsicht um
das Fahrzeug und erleichtert so das Manövrieren
auf engem Raum.
NEUE SUBMARKE iV
Elektro-Offensive auf Škoda-Art
Kurze Ladezeiten, lange Reichweiten, bezahlbare Preise: So soll die Elektromobilität
auf Škoda-Art aussehen. Mit der Einführung der neuen Submarke iV starten
die Tschechen nun ins Elektrozeitalter. Dabei profitieren sie einerseits von der
Elektro-Offensive der Konzernmutter Volkswagen, nehmen andererseits in den
kommenden fünf Jahren aber auch selbst noch einmal zwei Milliarden Euro in
die Hand, um Elektrofahrzeuge und neue Mobilitätsdienstleistungen zu entwickeln.
Es ist das bislang größte Investitionsprogramm in der fast 125-jährigen
Geschichte des Unternehmens.
Der rein elektrische Stadtflitzer Citigo e iV und der Superb iV als leistungsstarker
Plug-in-Hybrid für die Langstrecke machen den Anfang für eine Produktoffensive,
die bis 2022 auf über zehn elektrifizierte Modelle anwachsen soll. So sollen im
kommenden Jahr die ersten beiden rein elektrischen Fahrzeuge auf Basis des
Elektro-Baukastens aus dem VW-Konzern eingeführt werden, darunter die Serienversion
der SUV-Coupé-Studie Vision iV. Für 2025 rechnet Škoda bereits damit,
dass elektrifizierte Fahrzeuge ein Viertel des Gesamtabsatzes stellen werden.
Zusätzlich zur elektrifizierten Modellpalette treibt der Hersteller mit der Submarke
iV auch den Aufbau eines ganzheitlichen und vernetzten Ökosystems für
Elektromobilität voran. Hierzu zählen beispielsweise bezahlbare Wallboxen in
verschiedenen Leistungsstufen, die ein bequemes Laden zuhause ermöglichen
sollen, und mobile Online-Dienste via Škoda Connect, zu denen etwa eine
intelligente Ladesäulensuche mit Vorabreservierung zählt. Die E-Charge Card
soll zudem länder- und anbieterübergreifend europaweit ein unkompliziertes
Bezahlen der Ladevorgänge ermöglichen.
ŠKODA
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