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Primarvereinigung Leitfaden 5 - The Church of Jesus Christ of Latter ...

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Zum Abschluss<br />

96<br />

nicht mehr sagen, was über mich gekommen ist, aber ich nahm den Gartenschlauch<br />

und wässerte ihren Rasen ebenfalls. Das machte ich dann jeden<br />

Abend, und als es Herbst wurde, holte ich die Blätter nicht nur von unserem,<br />

sondern auch von ihrem Rasen und schichtete sie an der Straßenecke auf, wo sie<br />

später entweder verbrannt oder eingesammelt wurden. Während des ganzen<br />

Sommers hatte ich Mrs. Shinas nicht gesehen. Wir spielten schon lange nicht<br />

mehr Baseball auf dem Weg hinter den Häusern, denn die Bälle waren uns ausgegangen,<br />

und wir hatten kein Geld, um neue zu kaufen.<br />

Dann öffnete sich eines Abends die Haustür, und Mrs. Shinas winkte mir, ... zum<br />

Haus zu kommen. ... [Sie bat] mich ins Wohnzimmer und wies auf einen bequemen<br />

Sessel, wo ich Platz nehmen sollte. Dann ging sie in die Küche und kam<br />

mit einer großen Kiste voller Bälle zurück. Das waren die Bälle, die sie in den vergangenen<br />

Jahren eingesammelt hatte. Diese Kiste gab sie mir. Aber nicht das<br />

war das Wichtigste, sondern ihre Stimme. Zum ersten Mal sah ich ein Lächeln auf<br />

ihrem Gesicht, und sie sagte: ‚Tommy, ich möchte, dass du diese Bälle behältst,<br />

und ich möchte dir auch dafür danken, dass du so nett zu mir warst.‘ Ich meinerseits<br />

bedankte mich bei ihr und ging dann wieder nach Hause – mit einer ganz<br />

anderen Einstellung. Wir waren jetzt keine Feinde mehr, sondern Freunde.“<br />

(Der Stern, Juli 1991, Seite 53.)<br />

c) „Es war Sonntagmorgen; wir befanden uns in einem Altenheim. ... Ich erlebte mit,<br />

wie ein junges Mädchen für die alten Menschen spielte. ...<br />

Die Zuhörer, die im Rollstuhl saßen, waren so still, dass man eine Stecknadel hätte<br />

fallen hören können, als das Mädchen den Bogen in die Hand nahm und auf der<br />

Geige eine wunderschöne Melodie spielte. Als sie geendet hatte, sagte eine Frau<br />

vernehmlich: ‚Liebes Kind, das war wunderschön.‘ Dann begann sie zu klatschen,<br />

und nach und nach klatschten auch die anderen mit.<br />

Gemeinsam verließen wir das Altenheim – das Mädchen und ich. Sie sagte:<br />

‚Ich habe niemals besser gespielt. Und ich habe mich noch nie besser gefühlt.‘“<br />

(Der Stern, Juli 1991, Seite 59.)<br />

4. Lernen Sie mit den Kindern Lehre und Bündnisse 42:38 auswendig. Besprechen<br />

Sie mit ihnen, was die Schriftstellte bedeutet.<br />

5. Singen Sie mit den Kindern „Liebet einander“ (Liederbuch für Kinder, Seite 74),<br />

„Wo Liebe ist“ (Liederbuch für Kinder, Seite 76) oder „Ich möchte so sein wie <strong>Jesus</strong>“<br />

(Liederbuch für Kinder, Seite 40) oder sagen Sie gemeinsam den Text auf.<br />

Zeugnis Erzählen Sie den Kindern, wie viele Segnungen Sie vom Himmlischen Vater und von<br />

<strong>Jesus</strong> <strong>Christ</strong>us erhalten haben. Erzählen Sie auch von Ihrem Wunsch, anderen<br />

diese Segnungen zu ermöglichen. Sie können erzählen, wie Sie einmal etwas von<br />

sich gegeben oder etwas von anderen erhalten haben.<br />

Vorschlag für<br />

das Schriftstudium<br />

zu Hause<br />

Betonen Sie, wie wichtig es ist, dass die Kinder von ihrer Zeit, ihren Talenten und ihren<br />

Mitteln geben (sie also weihen), um anderen zu helfen und dazu beizutragen, dass sich<br />

die Kirche auf der Erde weiter ausbreitet.<br />

Bitten Sie die Kinder, zu Hause als Wiederholung Lehre und Bündnisse 42:34–39<br />

zu lesen.

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