Primarvereinigung Leitfaden 5 - The Church of Jesus Christ of Latter ...
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eispielsweise wo man gut lagern oder die Tiere füttern konnte. Die Pioniere waren<br />
außerdem ständig damit beschäftigt, zu jagen, ihre Wagen und ihre Ausrüstung zu<br />
reparieren und ihre Tiere zu versorgen.<br />
4. Was taten die Pioniere abends?<br />
Am Abend stellten die Pioniere die Wagen im Kreis auf, wobei die Wagenöffnung nach<br />
außen zeigte. Die Pferde und Ochsen wurden innerhalb des Kreises angebunden.<br />
Manche Leute hatten Musikinstrumente mitgebracht, und die Pioniere sangen und<br />
tanzten gern. William Clayton hatte das Lied „Kommt, Heilge, kommt!“ (Gesangbuch,<br />
Nr. 19) während der schwierigen Reise nach Winter Quarters geschrieben, und die<br />
Pioniere sangen dieses Lied <strong>of</strong>t, um sich Mut zu machen, damit sie sich allen Schwierigkeiten<br />
stellen konnten. Die Pioniere spielten auch gern Spiele wie Dame und<br />
erzählten sich gern lustige Geschichten.<br />
Stellen Sie den Kindern Rätselfragen, die vielleicht auch den Pionieren Spaß<br />
gemacht hätten:<br />
Was sah Brigham Young an seiner rechten Hand, als er Winter Quarters verließ?<br />
(Vier Finger und einen Daumen!)<br />
Welche Tiere können höher springen als ein Haus? (Alle Tiere – Häuser können<br />
nicht springen!)<br />
Wozu sind Eierschalen gut? (Um das Ei zusammenzuhalten!)<br />
5. Welchen Weg nahmen die Pioniere?<br />
Einen guten Weg durch die Rocky Mountains gab es bereits, als die Pioniere nach<br />
Westen zogen. Dieser Weg war als Oregon Trail bekannt und wurde von Hunderten von<br />
Leuten wie Händlern, Pelzhändlern und Forschern benutzt. Der Oregon Trail führte am<br />
südlichen Ufer des Platte entlang. Da Brigham Young und die Pioniere Schwierigkeiten<br />
mit anderen Leuten, die nach Westen zogen, vermeiden wollten, bahnten sie am Nordufer<br />
des Platte entlang einen neuen Weg. Der neue Weg war müheloser zu bewältigen<br />
als der Oregon Trail, da er weniger steil war. Dieser Weg wurde Mormon Trail genannt.<br />
6. Als die Pioniere Winter Quarters verließen, ging William Clayton neben seinem<br />
Wagen her und zählte den ganzen Tag. An einem Tag zählte er 4070. Was zählte er?<br />
Die Pioniere wollten Bericht darüber führen, wie weit sie jeden Tag gereist waren, deshalb<br />
band William Clayton an eines seiner Wagenräder eine rote Fahne und zählte mit<br />
Hilfe der Fahne, wie <strong>of</strong>t sich das Wagenrad drehte. Anhand des Umfangs des Wagenrads<br />
und der Zahl der Umdrehungen konnte er ausrechnen, welche Strecke der Wagen<br />
zurückgelegt hatte. Das war jedoch sehr ermüdend, deshalb erfand Bruder Clayton ein<br />
Gerät, das das Zählen für ihn übernahm. Andere Männer halfen ihm dabei, das Gerät<br />
zu bauen. Dieser Wegmesser wurde mit einem Wagenrad verbunden. Wenn sich das<br />
Wagenrad drehte, drehten sich auch kleinere Räder in diesem Gerät und maßen somit<br />
den Weg, den die Pioniere jeden Tag zurücklegten (siehe den 1. Vorschlag im Abschnitt<br />
„Zur Vertiefung“).<br />
7. Welche Tiere sahen die Pioniere auf der Prärie?<br />
Lektion 40<br />
Als die Pioniere über die Prärie reisten, sahen sie viele wilde Tiere wie Antilopen,<br />
Hirsche und Wölfe. Sie sahen auch Tausende von Büffeln. Die Büffelherden fraßen das<br />
Präriegras, sodass <strong>of</strong>t für die Tiere der Pioniere nichts mehr zu fressen übrig blieb.<br />
Wenn die Pioniere nicht genügend Futter für ihre Ochsen und Pferde hatten, konnten<br />
sie an diesem Tag nicht so weit reisen. Die Pioniere töteten und aßen einige Büffel,<br />
aber sie waren angewiesen, nur so viele Tiere zu töten, wie sie brauchten.<br />
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