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PMsche Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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7. Eine broncene, versilberte Medaille auf die Vermäh-<br />

lung Philipp Wilhelms, Markgrafen zu Schwebt und <strong>der</strong><br />

Prinzessin Johanne Charlotte von Anhalt Dessau, von 1699.<br />

Geschenk des Herrn Instrumentenmacher Mann in Stettin.<br />

6. Zwei silberne röm. Münzen (die eine von Antonin,<br />

die zweite, min<strong>der</strong> erhalten, vom Iul. Philippus), etwa 800<br />

Schritte westlich von dem Dorfe Groß-Crien *) an einem klei-<br />

nen AbHange in einer Gegend nebst vielen an<strong>der</strong>n gefunden,<br />

wo in alter Zeit ein jeßt nicht benutzter Weg gewesen ist.<br />

Spuren von Gebäuden finden sich dort nicht. Auf <strong>der</strong> Stelle<br />

des Fundes stand ein alter Baum. Als dieser gefällt wurde,<br />

kamen die Münzen im Sande zum Vorschein; angeblich geriethcn<br />

die übrigen Münzen in die Hände von Juden. Diese Nachrichten<br />

theilte <strong>der</strong> Herr Prediger Luttke zu Groß Dübsow bei Stolp<br />

dem Herrn Professor Dr. Klüi) zu Neu-Srettin mit, dessen<br />

Güte die Gesellschaft obige beide Münzen zu verdanken hat.<br />

9. Ein silberner Brandend. Thaler von Georg Wilhelm,<br />

eine Pommersche Silbermünze des Herzog Philipp Julius, eine<br />

röm. Kupfermünze des Tetricus, zwei kleine alte Silbcrmünzen<br />

gefunden im Gnagelan<strong>der</strong> Torfmoor, geschenkt vom Herrn<br />

Schwahn in Stettin,<br />

10. Eine römische Silbermünze des Imperator Philip-<br />

pus, Fundort unbekannt; Gcschcnk des<br />

Herr Dr. Herzberg zu Stellili.<br />

11. Sechzehn kleine Silbermünzcn, nieist<br />

Gepräges, doch voll <strong>der</strong> Art, wie ne öfter in Pomincrn ge-<br />

funden werden. Nach amtlichen Ermittelungen wurdm sie<br />

sammt vielen an<strong>der</strong>n auf dem Colonus-Hofc zu Heydebreck<br />

bei Plathe nicht tief unler <strong>der</strong> Erde durch Zufall eindeckt.<br />

Sie befanden sich nebst vielen ähnlichen in einem Topfe, wel-<br />

*) Gruß-Crien liegt in einer bergigen, waldreichen Gegend auf dcm löblichen<br />

Ufer <strong>der</strong> Stolpe.

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