PMsche Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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Kämpfe zu bestehen hallen. Abodrlten, Soraben, Niszen,'Vöheimer,
Marvaner, Prädenecenter: das waren'nach Einhard ^)
die Namen sämmtlicher Slavenvölker im östlichen 'Germanien.
Von ihnen hatten die zuletzt erwähnten ihre-Sih'e'in Dacien/
den Vulgären zunächst ^), die Marvaner in Mähren, die Voheimer
in dem gleichnamigen Lande, die Sorabett zwischen ver
Elbe und Saale ^"), an der Baltischen Küste aber die Wilzen)
welche sich selbst Wciataben nannten ^), und lieben ihnen blS
an die Nordwestgränze des
die Apdrede König Aelfreds, die er nördlich von den Mtsach>
sen und östlich von den Süddänen wußte ^). :
Die beiden Wendenvölker an der Ostsee, mit denen die
nachfolgende Darstellung sich allein beschäftigt, zerfielen wieder
in Völkerschaften, vermuthlich in mehrere, als in der Karolingcrzeit
namhaft gemacht werden. Genannt finden sich von
Einhard als zu den Abodriten gehörig die Smeldinger und
kinonen, hart am rechten Ufer der Elbe ^). Eine gleichzeitige
Chronik, welche die Linonen Lanai nennt, fügt ihnen die
sonst nirgend erwähnten. Bethenzr oder Vechelenzer bei ^).
Als eine Wilzische Völkerschaft bezeichnet König Aelfred die
Aefcldan oder Häfeldan ^): man hat in ihnen die Heveller
erkannt, deren Deutsche Geschichlbücher erst später zur Zeit
König Heinrichs des Ersten als Anwohner der Havel gedenken.
°) Link. an«. 822. Vita baroli IVI. 15.
") Link. anli. 82^.
'«) !.. c. 762.
^') Dahlmann a. a. O. S. ^l8. ä20.
^") Linli. »nn. 808. 8l1. I^icet (^oäofl-iäuz Xdoärltoruin
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