PMsche Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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S. Churff. Durchs, allenthalben beylegten Sie weren zu kei--
nen tractaten geneigt, Vndt würde durch Sie alleine das
ganlze Friedens Werck stühigk gemacht/ darüber kehmen S.
Churst. Durch!, in aUer Reich Stände Haß alß welche des
Friedens hoch begierigk wehren. 2. ließen Sich dieselbe auch
bedrewlicher Wordt Vernehmen, das S. Churst. Durchl. Sich er-
klchren müsten Vndt hetten durch den Hessischen Gesandten Ih-
nen sagen lassen, wofern es nicht geschehe, Vndt nur sagen
würden, das Sie es Gott befehlen wollen Sie solches für
eine dsnunciation doli! halten, Vndt wan Sie nur ocher auss
der Cron bekehren, es anders angefangen werden müste 3.
Wan es zu extremiz geraten folte, das nicht allein S. Qhurst.
Durchl. Pommern, Sondern auch alle dero Märcksche Lande
in gefahr dadurch gelehet würden, 4. Vornemblich Weill S.
Churst. Durchs für der handt zur resistenh nicht geschickt, oder
wan auch nur dem General Major Wittenberg! order auf
die Marck ertheilet werden folte, Ihme kein wiederstandt wle-
derfahren könte, 5. Liessen Sich die Französischen auch auß-
drücklich Vernehmen, das Sie öemb Ihr Churst. Durchl. zu
Vrandenburgk willen, den Frieden nicht aufhalten Sondern
mitr dem Schluß Verfahren würden/ yder man würde 6. auf
em ander erpcdient gedencken das etwa im Rom. Reich ein
Stillstandt auf 30 Jahr gemachet würde, alßden würde die
Üron nicht allein Pommern Sondern auch Driesen, LandtS-
bergck, Garleben/ vndt waß Sie sonst noch mne hetten, in
wehrender ztitt behalten, dürfften auch noch woll weitter vemb
Sich greiffett 7. Auss die Holländer hetten S. Ehurst. Durchl.
Lich nichts Würcklichs zu verlassen den es weren nur lauter *)
üielweniger aber 8. auf die Evangelische Stende, welche 6e-
;ic!el'io ?aois woll in gaiih Pommern Consentiren möchten.
). Der König bon Pohlen würde auch nichts mehr thuen,
^ Lücke in der Handschrift
VI. l. 7