PMsche Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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also die Sache auf ertremitätett bestünde, zumahlen die Vor-
schlege also beschassen das S. Churst. Durch!, dieselbe nicht
eingehen konten, Weil! den nun andere fürschlege zur Hand-
lung geschehen müsten, Vndt S. Churf. Durchl. noch dabey
blieben, das Sie ohne der Pommcrschen Stände einrahten
nichts thuen wollen, alß begehrten die H. H. H. Gesandten
von Vnß der Stände Meinung zu wissen, damitt Sie Sich
darnach zu richten hettcn. Worauf Wir zur audtwordt ga-
ben, das Wir nicht gerne Vernehmen, das es wegen Pommern
in so schlechten tei-minis stünde, Von der Pommcrschen Stände
meinungk aber was hiebey zu thuen, konten Wir nichts an-
ders Sagen alß waß Wir neulich wegen dieser tractaten denn
Churfl. Herren Gesanten alschon schrifftlich vebergeben, Da
sieder hellen die Stende nicht können zusammen kommen, wöill
man Ihnen die Condente verbotten, Dofern über die Cron
Schweden von Pommern in gute nicht abzubringen wete,
werde nötig sein den Pommcrschen Ständen S. Churst. Durchl.
Mciiuingk erst zu eröffnen, was Sie Frieden halber vndt vcmb
mehr Vludt vergessen zu verhüten von Pommern fahren zu
lassen gemeinct, Wan Wir solches Vernehmen, wollen Wir
bey der eben den tagk noch abgehender Post denn Pommer-
schen Ständen davon Part geben, die würden Sich alßdan ge^
bühreudt wissen darauf zu erklehrcn. S. Ercell. der Herr
von Loben repetirte, Sie hellen Vermeinet Wir würden etwaß
mehres in Iiiztrucliane gehabt haben. Alß es Sich aber an-
ders befunde, vndt die Cron Schweden Eich von Ihrem Vor-
schlage nemblich gantz Pommern zu beHallen nicht abgeben
wolle, die Franhosen aber darauf drungen, das S. Churst.
Durchl. vor Pommern ohne äqvivalent der Cron lassen sollen,
welches Sie aber nimmer lhuen würden, So würden Sie ge-
nötigt zu andern Vorschlegen zu schreitten, auß Vielen wichti-
gen Vrsachcn, alß 1. Das die Herren Schwedische Gesandten