PMsche Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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Worauf S. Ercell. Sich erklehrten, das Sie an Herr
Lillieström schreiben, Vndt Sich erkundigen wollen, waß Er
für ordre des fals auß der Cron mittgebracht, Vndt erwehnte
dabcy, das Herr LiUieström nicht zu Stettin bleiben, Sondern
zu der Wittembergschen Armee, vndt Erßcken zu der Wran-
gelschen Armee gehen würde, Lelzlich gedachten S. Ercell.
weill Sich die Friedens Tractaten so langsamb anliessen, das
auch woll der Winter damitt hingen möchte, So wehren Sie
nicht Vngeneiget eine Reise nacher Schweden zu rhuen, damitt
Sie Ihr Königl. Maytt. Mündtlich referiren vndt alles auf's
beste recommendiren vndt remonstriren könten, wovon man des
Ortts so eigentlich keine Nachricht haben möchte, Wie Wir
nun darauf zu verstehen gaben, das solche S. Grcett. weite
Reise vndt abwesenheit das hoch nöhtige Friedens Werck sehre
remoriren würde, Sagten Sie das Herr Salvius doch noch
hie Wehre, Vndt Vermeinten weill Ihr dieses Vnglück zuge-
stoßen das Sie nun dero Reise desto beffer forttsehen könlen,
Jedoch kam Vnß diese Rede nur Vor, alß Wollen S. Ercell.
ein gerüchc von Ihrem Wegckreisen erschallen lassen, Weill
Herr Graff Trauttmansdorff eine mine machte alß wclte Gr
wieder an den Kayserl. ^)off reisen, Vndt könte nian nicht
abnehlnen, ob ein rechter ernst dabey wehre. Wormitt Wir
von S. Ercell. abscheide genommen.
Den 3. Augusti haben Wir den Churst. Vrandenburgi-
schen Gesandten Herr Wesembecen angesprochen, vndt Vnß bey
Ihme erkundigt was es itzo für eine beschaffenheit mitt der
Pommerischen Sache hette, Welcher Vnß zufürderst S. Churfl.
Durchl. schreyben so bey Jüngster Post kommen, Vorläse, darin
Vnter andern enthalten, das S. Churfl. Durchl. in der
Pommerischen Sachen ein mehrers nicht thuen würden, alß
waß Ihr dero gute Freünde würden Nahten, Sie die Churf.
Gesandten, möchten alhie vndt zu Münster rem in integro
halten biß S. Churft. Durchl. dieser Oertter in die nähe