PMsche Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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15. Von einem andern Funde alter Münzen bei Stolpe
war dem Ausschuß durch mündliche Mittheilung Nachricht ;u-
Nr. 5. Geschlagen unter dem Chalifcn Ll mukteäir diNlid, führt auf
der anderen Veit? anch den Namen des Prinzen ^dui nddäs den einir el
wümenin^ zu Bagdnd im Jahre 303. Doch ist die Iahrszahl etwas erloschcn.
Nr. 6. Geschlagen unter dem Chalifcn Ll inu^teclir dlilad; führtauf
der anderen Seite auch den Namen de5 Prinzen Xdul addäs den emir el
lunmenln, zu Amid. im Jahre 30^. Siehe Frähn recen8. num. i'llss. 20. ' *.
Nr. 7. Geschlagen unter dem Chalifen Ll luu^teäil diNad; führt auf
der anderen Seite auch, den Namen des Prinzen ^dui adbä3 den eiuir ei
luünenin; zu Serrmenraa, unweit Bagdad, im Jahre 312. Frähn recens.
1'2^. 21. ",
2. Soffariden.
Nr. 8. Unter dem Chalifen NI ivatnaea diliali und dem Sossaridischen
Fürsten ^.mr den eiieitl^ deren beider Namen daraus stehen, zu Schiläs
in Persten, im Jahre 283. Frähn recent pn^. 35.
Die Münzen dieser Dynastie gehören zu den selteneren.
3. Sämäniden.
Diese Münzen bilden immer den Hauptbestandthril der an den Ostseeküsten
gefundenen Borräthe. Sie führen den Namen des jedesmaligen Abbassidischen
Chalifen und des Sämädischen-Sulcans. Bemcrkenswerth ist es, daß
die hier vorkommenden fast alle zu LI «cliäscd in Turkestan geschlagen sind.
Es läßt dies vermuthen, daß sic aus Turkrstan durch Rußland nach Ponuncrn
kamen.
Nr. 9. Chalifc I^l niataäeä dillad, Sultan Ismail den ncnineä.
zu Samarkand. 2«. 281. Doch ist die Jahreszahl undeutlich.
Nr. 10. Chalife 151 lnowäeä diUad. Sultan Istuail den iicnluell.
zu Nl ncdäscd. 20. 287. Frähn recen». ^ia^. ^3.
Nr. 11. Chalisc Ll nio!