PMsche Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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ben, HM das utl'e gehörte S. Churfl/Durchl. zu Vran-
denburq zu,, das tönte Ihnen der Kayser nicht geben, Vndt
ziehltcn deröwegen auf Gütlich Trattateti mit'Chur Branden-
burg vndt der. andern Interessenten, auch der Stände consenß.
2: Müsten Ihr Churst. Durchl. Sich mitt der Königl. Maytt.
vndt Cron Schweden in ein soedus einlassen, vndt wie man
Sich vber Pommern vndt sonsten Vergliche, ein theill dem
andern getrewllch beystehen,, aber es schiene, das^man ann
Ehurst. Vrandenburgischer. seite noch .«inen respect aufiden Kay-
ser. hette, aber al)5czu6 soe^pre würde,die Cron von Pom-
mern nichts abtretten, Sie wollen sonst wünschen das Schle-
sien oder Halberstadt da lege da Pommern.liegt, Wir bedank-
ten Vnß für diese communication aufs höchste, Vndt Lobeten
S. Ercell. Vernünfftige meinungk, mitt bitte dabey zu verhar-
ren^ So würde Has Evangelische Wesen desto besser können
ibefürdert werden. S. Ercell. gedachten auch' das Sie dem
Newen Französischen Residenten Mons.' la Cour> welcher eben
-für Vnserer ankunfft wegk fuhr, außführliche remonstratiyn
gethan hetten, Warümb die Cron Frankreich nicht woll thette
'das Sie Ihre privat Satisfaction beförderte^ Vndt der Reich-
stende beschwerungk nicht eyferigk triebe, Vndt gesagt,'das sol-
ches die Cron Schweden nimmer thuen würde, Sie erwehne-
ten. auch das Sie dem Französischen Herren Gesandten difua-
dirt hetten, das Sie Elsaß nicht alß ein seudiim Imperii son-
dern alß ein alioäium annehmen solten.
Den 13. Oclbr. haben wir des Freyherrn von Löbens
Ercell. besucht, Vndt Igebeten) Vnß zu Communiciren waß
bey Ihrer leltten Visite bey den Kayserl. Schwedischen Herrn
Legaten wegen Pommern etwa passiret, Worauf Sie Vnß re-
feriret, das die Schwedische Hn. Legati erstl. durch Herr Be-
renclauwen vndt hernacher. selbst berichtet, das Sie auß der
Cron Schweden selbst befehl bekommen Sich mitt. S. Churfl.
Durchl. zu Vrandenb. in Trattate« wegen Pommern einzu-