PMsche Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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gekommen. Auf eine nähere Nachfrage bei dem Königl. Landrath
des Stolper Kreises, Herrn Major von Gottberg
wurde dem Ausschuß mitgetheilt, daß beim Ausgraben eines
großen Steines auf der Feldmark Virkow unter diesem von
den Arbeitsleuten ein irdener Topf von alterthümlicher Form,
der leider nicht unversehrt geblieben ist, gefunden wurde. In
demselben befanden sich dem Anscheine nach lauter arabische
Münzen, mit vorzüglich erhaltenem Gepräge, meistens nicht
großer als ein Preuß. Zweigroschen-Stnck, sämmtlich vom
feinsten Silber, dem Gewichte nach 6 Pfund und 18 Loth
schwer. Die meisten Münzen warm in kleine Stücke von
Nr. 18. Chalife NI innktecNr dlllad. Sultan I>^r den acdmeä.
zu 8ini!urliilnl1 ao. 302.
Nr. 19. Chalife kl muliteclir dillad. Sultan I^agr den acnmeö,
zu ^.l 8cda8cn. an. 303.
Nr. 20. Chalife kl inuliteäir dillad. Sultan I^asr den acdmeä.
zu Nl 8l.na8ü^d den nll8r.)
4. Buwcihidcn.
Dicsc gehören zu den seltener in Pommern vorkommenden. Sie führen
den Namen des jedesmaligen AbblMoischen Chalifcn, und den Namen eines
oder zweier Buweihidischer Sultane.
Nr. 23. Chalife NI ,nnki NNlid. Sultan ^llaä elllliiu^ lldu 8cuaä-
8cdä und Sultan I5okn ktlclaula lidu lili d,i>veid, geschlagen ungefähr ao.
3^^l. Frähn rel)EN8. iin^. 1^8. zu Arradschim in Chufiftän.
Nr. 24. Chalifc Nl tüi liN^d. Sultan Nl melili ^äaä eclä»ulll
^vl^ ti'nl^l:d ei miNe ndu .^cdli^scdii. geschlagen zu Bagdad ungefähr 20.
3b9. Frähn 8o1,ell. nriid. zin^. 2^.
Nr. 2). Chalife Nl tilï iiUlik. Sultan NI meliti e88eiä ^lwä eä-
62ulll und Sultan ^1n>vn^jill eäll^ulii «du ,n^n8>!ln-. Pcägeort und Jahr
nicht recht zu erkennen, vielleicht zu Iäpahan an. 369. Frähn «cdeä. »r.
?»3. 25,
5. Sijüdiden.
Nr. 2b. Chalife Nt moll lilwd. Sultan kokn ^llliliuw adu 2ii
und Sultan vanir eällanln. adu iiiiln^s^r den ^vu8. 36i. Frähn i-^eu8io ^a^. 1^9.
Dicse Münzen gehören auch zu den scltencreu.