PMsche Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

Vlschofes von Verden gekommen': dies fand die Synode unangemessen
^ Und bttyirkte deshalb die Zurückgabe des 'neuer-
Vmgs Verden zugewiesenen TMes der Hamburger Diocese
an'den A^sgar/dev dafür vott d'eoi Bremer Kirchenspreng^l
links der Vlbs'eine angemessene Entschädigung gehen sollte. -
Nun 'erst "wurvf der Erzhischof ln Bremen eingeführt
(849)/ .Wss'L^^ ihm um dieselbe Zeit alle
Vollmachten Gregors IV, und ermahnte ihn nicht abzulassen
bon dem Werse dir Heidfnbekehrung, sondern vielmehr Kirschen
zu gründett, Ptiestee zu Mihen an geeigneten Orten, auch
sie abzugrenzen und Bischöfe darüber zu verordnen, welche alle
ihm und seinen Nachfolgern im Erzstift sollten untergeben
sein ^ Noch fand Ansg^r in. seiner neuen Möcese manche,
die ihm abgeneigt waren. Da er indessen zugleich vernahm,
seine Aomlirche sti dem heiligen Petrus geweiht, gedachte!er
seines letzten Traumes und sah in dem, was ihm begegnete,
nur die Erfüllung jenes, der ihn zugleich seines gottlichen Verufes
gewiß machte,
Vald erhöh sich eins'andere Schwien'gkeit, Der Erzhischof
von Köln, unter dem sonst das Visthum Bremen gestanden
halte, seines Euffraganbischofes
und der daraus hervorgehenden Beschränkung
der Kölner Diocese, denn diese war eben erledigt gewesen, da
'man jene Aenderungen gemacht, Eö bedurfte neuer Unterhandlungen
unter Einfiuß der Könige Ludwig und Lothar,
ehe der Kölner Erzbischof sich gefallen ließ die Entscheidung
dem Papste Nicolaus anheiln zu geben. Dieser genehmigte
die früher getroffenen Einrichtungen und trennte Bremen für
immer vom Erz stifte Köln (858).
Unterdessen hatte Ansgar, seitdem er das Bremer Visthum
übernommen, auch wieder mit allem Vifer die Mission
«erl^t. rer. (3eeni.