PMsche Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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cours Welse, wie von der Churf. Hewraht mit der Pvincessin
von Orange crwehnung geschehe, das S. Grcell. Verstanden
daS der Herr Ober Cammerherr nach Hollandt Verschicket
worden, vemb zu vernehmen, was S. Churf. Durchl. Sich in
der Pommerischen Sache zu den Hollendern zu versehen, Vndt
möchte auch Villeicht Commission haben die Princesfin zu sehen,
Der Herr Grass Orenstim aber hette gemeinet das dieses keine
Stats Hewraht were, weill der/Prince sehr alt, Vndt die Hollender
durch diese Hewraht noch mehr Suspition auf Ihn
Werffen dürfften, Vndt wann die Holländer mitt Hispanien
Friede schliessen, so würde der Prince weinig mehr gelten,
Weill die Holländer Seiner nicht bedürfften, Vndt in den Guarlüsonen
hette Er nichts zu commendiren, der Sohn Wehre auch
noch nicht in grossen respect, Er möchte Ihn dennoch bekommen.
Den 3. November habe Ich Marr von Eclstede dm
Freyherrn von Loben angesprochen, Vndt mitt Ihme auß
Mons. Wedels schreiben, worauß zu ersehen das zu Münster
mitt dem Satisfattimi Punkte sehr geeilet, vndt es das ansehn
hette, das man nach der Lhurf. Volmacht nicht Wartten würde,
geredet, Vndt Mich erkundigt, Ob nicht Zemandts von Ihnen,
den Churf. Brandend. Gesandten, nach Münster reisen würde,
Weill perlculum in mora sein mochte. Worauf Er Mir
zur andtwordt werden liesse, das an. die .Chur Vrandenb.
Gesandten geschryben worden, allenthalben-zu ^vigililen, Vndt
wüste nicht waß. Sie da machen sotten, ehe die Volmacht einkehme,
weill Herr- Grass Orenstivn den gethanen fürschlag?,
wegen einer andern Satisfaction nur alß .Seine Gedancken
außgebe, Vndt wan Herr Salvius mitt Ihme darin einig,
Wollen Sie es erst an die Königin gelangen lassen. Wie Ich
nun bedachte das zu besorgen, das^ die Schwedischen'Herren
Legaten die offerta auf Pommern accep.tiren, Vndt S. Vhurf.
Durchl. Volmacht oder ConsenS nicht erwartren möchten, andt-
)vortte der Herr von Loben: der Teuffel trauwe Ihnen, Vndt