Mariken
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141<br />
XV Hoe die enghel Gods Emmekens ringhen af dede van haren halse<br />
ende handen.<br />
Emmeken in dit voerscreven clooster wonende, leefde so heylichlijck ende dede so<br />
strangen penitencie, dat haer die ontfermhertige Christus al haer sonden verghaf,<br />
sinen inghel tot haer seindende daer si lach en sliep, die welcke haer die ringhen af<br />
dede, waer af Emmeken seer blide was, segghende:<br />
[F 5v] houtsnede 9<br />
Langhe nachten zijn selden den ghenen lief<br />
Die druck int herte hebben, oft swaermoedicheit.<br />
1105 Sijn slapen es grote onruste of, meerder grief, 1105<br />
Swaer droomen verscrickende of sulcken meskief. 1106<br />
Mi ghebuert vele alsulcken onspoedicheyt. 1107<br />
Wie sal mi segghen die rechte bevroedicheyt 1108<br />
Van minen droome, daer ick in heb gheleghen<br />
1110 Mi dochte ic was genomen uuter helscer gloedicheit 1110<br />
Ende van daer boven inden hemel ghedreghen.<br />
Daer quamen mi vele witter duyven teghen, 1112-1113<br />
Die sloeghen mijn banden af met haren vlercken. 1113<br />
Ontbeyt, wat sie ic O Godheyt vol seghen, 1114<br />
1115<br />
1115-6, 1124, 1126<br />
[F 6r] Heb ic u hoghe ghenade vercreghen<br />
Och ia ic, mijn banden zijn af, somen mach mercken. 1116<br />
1105 meerder grief: nog groter kwelling.<br />
1106 verscrickende: angstaanjagend; meskief: narigheid.<br />
1107 onspoedicheyt: ongemak.<br />
1108 bevroedicheyt: betekenis.<br />
1110 gloedicheyt: gloed.<br />
1112-1113 Daer quamen mi...: zie Aantekeningen.<br />
1113 banden: boeien.<br />
1114 Ontbeyt: maar!<br />
1115-6, 1124,<br />
1126<br />
herinneren aan Psalm 115 (6), v. 16-19; zie D. Th. Enklaar, ‘Kantteekeningen bij<br />
middelnederlandsche lectuur’ in Bundel De Vooys 1940, pp. 131-2.<br />
1116 somen: zoals men.<br />
<strong>Mariken</strong> van Nieumeghen