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Konzept ILEK AHL - Endbericht - Stadt Ahaus

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Stärken und Schwächen der <strong>ILEK</strong> <strong>AHL</strong>-Region<br />

Einige der Radrouten verlaufen durch die <strong>ILEK</strong> <strong>AHL</strong>-Region, wobei sie bisher<br />

teilweise an den Ortskernen vorbeiführen oder diese ohne Zwischenstopp<br />

durchfahren. Die Einbindung der zahlreich vorhandenen Sehenswürdigkeiten<br />

in den Orten sowie die attraktiven Ortskerne selbst werden<br />

bislang zu wenig mit den Radwegen vernetzt. Hier sollten Radfahrern<br />

zumindest optionale Angebote zu Abstechern in die Ortslagen gemacht<br />

werden. Gleiches gilt für vorhandene gastronomische Angebote. Die Vernetzung<br />

dieser Potenziale mit den Radrouten sollte ausgebaut werden.<br />

Im Freizeitbereich gibt es aufgrund der vielfältigen und sehr zahlreichen<br />

Vereine ein sehr großes Angebot, das in der Regel alle Altersklassen einbindet.<br />

Für die Gruppe der Jugendlichen besteht neben den Vereinstätigkeiten<br />

jedoch ein Defizit an Freizeitmöglichkeiten, das auch nicht vollständig<br />

von <strong>Ahaus</strong> aufgefangen werden kann. Für den Besuch von für Jugendliche<br />

ansprechende Kneipen, Discos etc. ist in jedem Fall das Auto<br />

oder der ÖPNV notwendig. Eine örtliche Befriedigung dieser Nachfrage<br />

dürfte jedoch innerhalb der <strong>ILEK</strong>-Region schwer fallen.<br />

Die Organisation der Kulturangebote wird in den drei Orten recht unterschiedlich<br />

gehandhabt: Entweder gibt es eine Zuständigkeit innerhalb der<br />

Verwaltung für diesen Aufgabenbereich oder ein Verein übernimmt diese<br />

Tätigkeit. Unabhängig von der Organisationsform sind die lokalen Kulturprogramme<br />

für die Größe der Gemeinden und das schmale Budget beachtlich.<br />

Bisher gibt es jedoch kaum einen Kulturaustausch zwischen den<br />

Orten, was auch mit dem Zuschnitt der Zeitungsgrenzen zusammenhängt.<br />

Eine Vernetzung der lokalen Aktivitäten und eine Zusammenarbeit<br />

der Akteure werden als erstrebenswert angesehen. Der angestrebte regionale<br />

Informationsaustausch über Kulturveranstaltungen ermöglicht es<br />

dann auch, sowohl den Touristen als auch den Bürgerinnen und Bürgern<br />

ein umfangreiches und diversifiziertes Kulturprogramm in der Region anzubieten.<br />

Aus diesem Stärken-Schwächen-Profil für das Handlungsfeld „Tourismus,<br />

Naherholung, Freizeit und Kultur“ lassen sich in den Kapiteln 6 bis 8 Strategien<br />

für die weitere Entwicklung ableiten.<br />

104 <strong>ILEK</strong> Kulturlandschaft <strong>Ahaus</strong>, Heek, Legden

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