Konzept ILEK AHL - Endbericht - Stadt Ahaus
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Bisherige Projekte für die <strong>ILEK</strong> <strong>AHL</strong>-Region<br />
Projektprofil „Mühlenbach / Stauwehr“<br />
Projektname Mühlenbach / Stauwehr<br />
Handlungsfeld(er)<br />
Projektziel<br />
Projektstand<br />
● Dörfer in der <strong>ILEK</strong>-Region<br />
● Familien, Kinder, ältere Menschen und<br />
Bevölkerungsentwicklung<br />
● Tourismus, Naherholung und Kultur<br />
Der Mühlenbach durchläuft Legden im nördlichen Ortskernbereich. Einige Pättkes<br />
entlang von Teilabschnitten des Wasserlaufes existieren bereits, diese befinden<br />
sich allerdings teilweise in unzureichendem Zustand. Ziel dieses Projektes ist es<br />
daher, einen durchgehenden Fuß- und Radweg entlang des Mühlenbaches zwischen<br />
der L574 im Osten und dem Wirtschaftsweg 161 (Hemker) im Westen als<br />
innerörtliche Naherholungsmaßnahme zu schaffen. Da sich an der geplanten<br />
Wegstrecke auch ein Seniorenheim befindet, dass zudem in kürze erweitert wird,<br />
soll die Beschaffenheit des Weges dergestalt sein, dass die Begehbarkeit auch für<br />
ältere Menschen gewährleistet ist. Hierzu muss die Wegedecke entsprechend beschaffen<br />
sein und es sind regelmäßige Ruhestellen in Form von Bänken etc. notwendig.<br />
In der Erweiterung des geplanten Weges nach Westen schließt sich der Grillplatz<br />
„Neue Mühle“ mit dem Stauwehr für den Mühlenbach an; dieses ist durch ständigen<br />
Wasserdruck und Frosteinwirkung dringend sanierungsbedürftig. Zur Gewährleistung<br />
und Sicherung des Naherholungsbereiches „Mühlenbach“ soll das Stauwehr<br />
im Zuge der Wegeplanung repariert werden.<br />
Die Streckenführung für den Mühlenbachweg ist durch den Verlauf des Baches<br />
vorgegeben, aufgrund der Randwiese ist eine Anlage direkt am Ufer auf der gesamten<br />
Strecke möglich und existiert bereits teilweise. Um eine durchgehende<br />
Begehbarkeit entlang des Baches zu gewährleisten, finden derzeit Gespräche mit<br />
den Grundeigentümern statt; alternative Wegeführungen auf Teilabschnitten wären<br />
notfalls aber ebenfalls realisierbar.<br />
Zwischenzeitlich fand in Bezug auf die Sanierung des Stauwehres ein Ortstermin<br />
mit Vertretern des Heimatvereins Legden e.V. und des Wasser- und Bodenverbandes<br />
„Oberes Dinkelgebiet“ statt, bei dem die Sanierungsbedürftigkeit von allen<br />
Teilnehmern anerkannt wurde.<br />
Projektpate/-patin Friedhelm Kleweken, Dirk Wientges, Alfred Janning<br />
Projektträgergemeinde Gemeinde Legden<br />
voraussichtliche<br />
Projektfinanzierung<br />
Die Kosten für die Sanierung des Stauwehres belaufen<br />
sich auf geschätzte 30.000 EUR. Im Haushalt der Gemeinde<br />
Legden sind für die Sanierungsmaßnahme bislang<br />
keine Mittel vorgesehen. Angedacht ist eine<br />
Mischfinanzierung aus öffentlichen Mitteln und Eigenleistung,<br />
wobei es erforderlich ist, noch weitere Fördergeber<br />
zu finden.<br />
150 <strong>ILEK</strong> Kulturlandschaft <strong>Ahaus</strong>, Heek, Legden