Konzept ILEK AHL - Endbericht - Stadt Ahaus

10. Prozessevaluierung
Prozessevaluierung
In diesem Kapitel sollen zwei Ziele verfolgt werden. Zum einen geht es
um die Evaluierung des bisher gelaufenen Prozesses, zum anderen um
eine Handhabe, auch die weitere Umsetzung des Entwicklungskonzeptes
zu überprüfen. So können eventuelle Fehlentwicklungen aufgedeckt und
beseitigt werden.
10.1 Kriterienrahmen für die Prozessevaluierung
Auch für die Prozessevaluierung wurden Kriterien anhand von sog. Einzelkompetenzen
erarbeitet. Unter Kompetenz wird dabei die Eignung und
Erheblichkeit des ILEK verstanden, mit seinen Zielsetzungen und Inhalten,
den angewendeten Methoden, dem Aufwand sowie mit seinen Wirkungen
zum Erreichen eines förderwürdigen Integrierten Entwicklungskonzeptes
beizutragen.
Entsprechend ergibt sich daraus die Ableitung folgender Einzelkompetenzen:
Zielkompetenz
ZIELKOMPETENZ
Die Leitfrage hier ist: Was soll erreicht werden, wohin soll es in
welcher Phase des Prozesses konkret gehen? Die Bewertung der
Angemessenheit dieser Zielsetzung(en) stellt eine Beziehung her
zwischen den ILEK-Ansprüchen und den regionalen Problemlagen
her. Hier wird geprüft, inwieweit die gesteckten Ziele potentiell so
konzipiert waren, dass sie diese Problemlagen berücksichtigten und
möglicherweise Lösungen anbieten konnten.
ANGEMESSENHEIT DES ZIELS
Sehr angemessen Ziel wird dem Anspruch des ILEK in höchstem Maße gerecht
Angemessen Ziel wird dem Anspruch des ILEK in gewissen Bereichen gerecht
Wenig angemessen Ziel wird dem Anspruch des ILEK wenig gerecht
Hier wird überprüft, ob die in dieser Phase definierten Ziele dem Anspruch
des ILEKs gerecht werden, ein langfristiges Entwicklungskonzept in Zu-
sammenarbeit mit den regionalen Akteuren zu erarbeiten. Wird dieser An-
spruch erfüllt, wird das Ziel als „sehr angemessen“ beurteilt. Wird das Ziel
diesem Anspruch zum Teil oder auch nur wenig gerecht, wird von einem
angemessenen bzw. wenig angemessenen Ziel gesprochen.
ILEK „Kulturlandschaft Ahaus, Heek, Legden“ 157