Konzept ILEK AHL - Endbericht - Stadt Ahaus

Hintergrund
Dies hat u. a. folgende Vorteile:
● Erhöhung der Motivation zur Mitarbeit,
● Stärkung der Verbindung mit der Kommune und mit der Region,
● Erhöhung der Akzeptanz und dadurch schließlich
● weitere Verbesserung der Umsetzungsperspektiven von Projekten.
Hinzu kommt, dass mit einem ILEK die Regelfördersätze für Dorfentwicklung
und Bodenordnung bis 2006 um 5 % erhöht werden, ab 2007 werden
die Regelfördersätze um 5 % gekürzt, mit einem ILEK jedoch um
10 % angehoben. Auch außerhalb der Agrarstrukturförderung bietet ein
in der Region abgestimmtes Entwicklungskonzept einen Wettbewerbsvorteil,
wenn es um das Erlangen von Fördermitteln geht.
Des Weiteren bieten sich mit einem ILEK gute Chancen, auch im Rahmen
des Förderprogramms LEADER zum Zuge zu kommen. LEADER würde für
eine weitere Umsetzungsbegleitung der ILEK Projekte bzw. für ein einzusetzendes
Regionalmanagement im nächsten Jahr interessant werden. Im
Rahmen von LEADER stehen für die Umsetzung integrierter Entwicklungsstrategien
grundsätzlich Fördermittel zur Verfügung. Zudem ist
bspw. der Fördersatz für Dorferneuerungsmaßnahmen noch einmal um
10 % höher als bei einem ILEK.
Damit bietet auch LEADER die Möglichkeit, den ILEK Prozess weiter fortzusetzen
und damit zu verstetigen. So können die bisherigen Projekte
umgesetzt und neue hinzugewonnen werden, um dadurch in den ausgewählten
Handlungsfeldern die Entwicklung der ILEK-Region „Kulturlandschaft
Ahaus, Heek, Legden“ in die eingeschlagene Richtung weiter voran
zu bringen.
10 ILEK Kulturlandschaft Ahaus, Heek, Legden