Konzept ILEK AHL - Endbericht - Stadt Ahaus
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Zusammenfassung<br />
Zusammenfassung<br />
Mit der „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung<br />
einer integrierten ländlichen Entwicklung“ ergaben sich für die drei Kommunen<br />
neue Perspektiven hinsichtlich einer verstärkten Kooperation. Dazu<br />
wurde das Instrument „Integriertes ländliches Entwicklungskonzept“,<br />
kurz <strong>ILEK</strong> genutzt. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Ahaus</strong> sowie die Gemeinden Heek und Legden<br />
haben sich zu der Region „Kulturlandschaft <strong>Ahaus</strong>, Heek, Legden“<br />
(kurz <strong>ILEK</strong> <strong>AHL</strong>) zusammengeschlossen, um das <strong>ILEK</strong> zur Sicherung und<br />
Weiterentwicklung ihres ländlichen Raumes als Lebens-, Arbeits-, Erholungs-<br />
und Naturraum und zur Einbindung einer nachhaltigen Land- und<br />
Forstwirtschaft in den Prozess zur Stärkung der regionalen Wirtschaft zu<br />
nutzen. Im Rahmen des <strong>ILEK</strong> <strong>AHL</strong> wurden Schwerpunkte gesetzt, indem<br />
man sich auf vier Handlungsfelder konzentrierte. Diese sind:<br />
1. Land- und Forstwirtschaft<br />
2. Dörfer in der <strong>ILEK</strong>-Region<br />
3. Familien, Kinder, ältere Menschen und Bevölkerungsentwicklung<br />
4. Tourismus, Naherholung und Kultur<br />
Das <strong>ILEK</strong> „Kulturlandschaft <strong>Ahaus</strong>, Heek, Legden“ ist ein integriertes, zukunftsorientiertes<br />
und in der Region abgestimmtes Handlungskonzept mit<br />
konkreten Zielen und ersten Projekten. Es basiert auf einer Stärken-<br />
Schwächen-Analyse und legt die Grundlage zur Schaffung neuer Perspektiven<br />
durch die Bündelung von Ideen und Aktivitäten aus der Region.<br />
Wichtig dabei ist der partizipative Ansatz, also die partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />
zwischen den Akteuren, also den Bürgerinnen und Bürgern,<br />
der Politik und der Verwaltung.<br />
Im Kern lässt sich die Vorgehensweise bei der Erstellung des <strong>ILEK</strong> <strong>AHL</strong> in<br />
fünf Schritte gliedern:<br />
1. Kurzbeschreibung der Region erstellen<br />
2. Bestandsaufnahme durchführen und Stärken und Schwächen benennen<br />
3. Entwicklungsziele bestimmen<br />
4. Strategie und Aktionsbereiche festlegen und<br />
5. Leitprojekte entwickeln und deren Umsetzung angehen.<br />
Nach einer Erarbeitung der strukturellen Gegebenheiten der <strong>ILEK</strong>-Region<br />
„Kulturlandschaft <strong>Ahaus</strong>, Heek, Legden“ und einer gemeinsam mit den<br />
<strong>ILEK</strong> „Kulturlandschaft <strong>Ahaus</strong>, Heek, Legden“ I