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Konzept ILEK AHL - Endbericht - Stadt Ahaus

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Bisherige Projekte für die <strong>ILEK</strong> <strong>AHL</strong>-Region<br />

Projektprofil „Verbesserung der Barrierefreiheit“<br />

Projektname Verbesserung der Barrierefreiheit<br />

Handlungsfeld(er)<br />

Projektziel<br />

Projektstand<br />

● Familien, Kinder, ältere Menschen und<br />

Bevölkerungsentwicklung<br />

● Tourismus, Naherholung und Kultur<br />

Barrierefreiheit ist nicht nur Thema für behinderte Menschen, sondern im Interesse<br />

aller Menschen. Eine barrierefrei zugängliche Umwelt ist für etwa 10 % der Bevölkerung<br />

zwingend erforderlich, für etwa 30 - 40 % notwendig und für 100 %<br />

komfortabel und stellt damit ein Qualitätsmerkmal dar. Ein solches Qualitätsmerkmal<br />

kann Gemeinden, aber auch Hotels, Geschäfte usw. attraktiv machen<br />

und so einen Standortvorteil im Wettbewerb bieten. Zudem ist dies auch ein<br />

Beitrag zur Gesundheitsvorsorge, allein schon durch weniger Beinbrüche an<br />

„Stolperfallen” (Bordsteine, Treppeabsätze usw.). Zielgruppen sind dabei die<br />

eigenen Bürgerinnen und Bürger und Touristen.<br />

Das Projekt läuft zweigleisig: Auf der einen Seite geht es um die Sensibilisierung<br />

von Bürgerinnen und Bürgern, auf der anderen Seite sollen möglichst viele bauliche<br />

Barrieren in den Orten erkannt und beseitigt werden. Es sollen Listen zusammengestellt<br />

werden, um in der Region vorhandene barrierefreie Angebote zu<br />

kommunizieren und neue zu schaffen.<br />

Zum 1. Ansatz „Sensibilisierung und Aufklärung“ denkbares Vorgehen:<br />

● Sammlung und Zusammenstellung von Informationsmaterial (Barrierefreies<br />

Bauen, Gesundheitsführer usw.)<br />

● Planung von Aktionen, bei denen Schüler, Bürger oder andere Zielgruppen für<br />

das Thema sensibilisiert werden. Beispiele sind Rollstuhlfahren von A nach B,<br />

Sehbehinderungssimulation, Blindenstöcke ausprobieren usw. Anlässe wären<br />

Dorffeste, gezieltes Anbieten eines Sensibilisierungskonzeptes an Schulen<br />

usw.<br />

● Verleihung von Plaketten für barrierefreie Zugänglichkeit durch den VdK<br />

● Erstellung einer gemeindespezifischen Broschüre für Mobilitätsbeeinträchtigte<br />

(behinderte und ältere Menschen sowie deren Angehörige)<br />

● gezielte Pressearbeit zu diesem Thema (bspw. Erlebnisreport Rollstuhl)<br />

Zum 2. Ansatz „Beseitigung von Barrieren“ denkbares Vorgehen:<br />

● Ermittlung der wichtigen Wegeverbindungen in den Orten (Wegeketten, wie<br />

Beispielsweise vom Seniorenheim zur Bank oder zur Apotheke) für eine Prioritätenliste<br />

der Maßnahmen<br />

● Ermittlung konkreter Barrieren (für wen? (Rollstuhl, Sehbehinderung …),<br />

was?) nach Möglichkeit mit Lösungsvorschlag<br />

● Aufstellung eines Barrierenmelders (Sammelkasten im/am Rathaus für gefundene<br />

Barrieren)<br />

Projektpate/-patin Derzeit noch nicht festgelegt. (Herr Büter?)<br />

Projektträgergemeinde Derzeit noch nicht festgelegt. (<strong>Stadt</strong> <strong>Ahaus</strong>?)<br />

voraussichtliche<br />

Projektfinanzierung<br />

Bisher wurde noch keine Kostenermittlung durchgeführt.<br />

Hier müssten auf jeden Fall Fördermöglichkeiten<br />

recherchiert werden.<br />

128 <strong>ILEK</strong> Kulturlandschaft <strong>Ahaus</strong>, Heek, Legden

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