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Konzept ILEK AHL - Endbericht - Stadt Ahaus

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Bisherige Projekte für die <strong>ILEK</strong> <strong>AHL</strong>-Region<br />

Projektprofil „Kooperation zwischen Landfrauen und Schulen“<br />

Projektname<br />

Handlungsfeld(er)<br />

Projektziel<br />

Projektstand<br />

Kooperation zwischen Landfrauen und<br />

Schulen<br />

● Land- und Forstwirtschaft<br />

● Familien, Kinder, ältere Menschen und<br />

Bevölkerungsentwicklung<br />

Mindestens einmal im Leben sollte ein jedes Kind auf einem Bauernhof gewesen<br />

sein. Besonders den Kindern in den landwirtschaftlich geprägten <strong>ILEK</strong> Kommunen<br />

soll die heimische Landwirtschaft näher gebracht werden. Die Landfrauen sind<br />

durch ihre Ausbildung und ihr Know-how dazu in der Lage. Hier sollen Leistungspakete<br />

entwickelt werden, die dann den Schulen oder auch anderen Bildungseinrichtungen<br />

angeboten werden können. Dazu wird der Bedarf seitens der Schulen<br />

ermittelt und die Kosten für diese Leistungen kalkuliert. Beispiele könnten sein:<br />

● Kochen in den Schulen (bspw. Kantine, Essen bringen, Kochunterricht)<br />

● Projekte für Kindergärten oder Schulen, die im Rahmen von Schulprojektwochen<br />

angeboten werden<br />

● regelmäßige Lernangebote, bspw. im Rahmen von Nachmittagsbetreuung<br />

● Ausflüge/Exkursionen/Führungen von Schulklassen auf Bauernhöfe<br />

Für die Schulen ergibt sich durch das interessante Angebot eine zusätzliche Möglichkeit,<br />

das Lehrangebot zu ergänzen und sich dadurch in der Region zu profilieren.<br />

Das Kochen in den Schulen (v.a. in den neuen Ganztagsschulen) ist eine<br />

sinnvolle Alternative zu kommerziellen Industrielieferanten. Auch hier haben die<br />

Landfrauen das notwendige Know-how.<br />

Bei den zu entwickelnden Leistungspaketen werden zunächst Informationen und<br />

Kontaktmöglichkeiten zu ähnlichen Aktionen geknüpft. Hier gibt es Material, dass<br />

für den Unterricht oder für das Kochen eingesetzt werden kann (CMA, aid, „Lernen<br />

auf dem Bauernhof“ usw.).<br />

Diese <strong>Konzept</strong>e müssen angepasst und Dienstleistungspakete kalkuliert werden.<br />

Dann können Verhandlungen mit interessierten Schulen oder Kindergärten angetreten<br />

werden. Zur Gewährleistung der Kontinuität solcher Angebote und zur<br />

Vermeidung von Überlastungen einiger weniger Landfrauen wird die Anlage eines<br />

„Personal-Pools“ geprüft, um die regelmäßige Bereitstellung der Leistungen sicherzustellen.<br />

Projektpate/-patin<br />

Derzeit noch nicht festgelegt. (Frau Rölver, Legden,<br />

Frau Brügger, Asbeck)<br />

Projektträgergemeinde Derzeit noch nicht festgelegt. (<strong>Stadt</strong> <strong>Ahaus</strong>?)<br />

voraussichtliche<br />

Projektfinanzierung<br />

Hier sollen Dienstleistungspakete entwickelt werden,<br />

die von den Abnehmern finanziert werden müssen. Die<br />

Landfrauen sind durch Investitionen in ihre Ausbildung<br />

bereits in Vorleistung gegangen. Unterstützung bieten<br />

hier der Landfrauenverband und die Landwirtschaftskammer.<br />

Seitens der Schulen müssen ggf. Finanzierungsmöglichkeiten<br />

gesucht werden.<br />

126 <strong>ILEK</strong> Kulturlandschaft <strong>Ahaus</strong>, Heek, Legden

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