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Konzept ILEK AHL - Endbericht - Stadt Ahaus

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Bisherige Projekte für die <strong>ILEK</strong> <strong>AHL</strong>-Region<br />

Vorschläge wurde eine Auswahl bevorzugter, also priorisierter Projekte<br />

notwendig, die – auch vor dem Hintergrund der Machbarkeit und dem Akteursinteresse<br />

– von besonderer Bedeutung für die Zielsetzung des <strong>ILEK</strong><br />

<strong>AHL</strong> sein würden.<br />

Um Projekte objektiv auszuwählen, ist die Anwendung eines Priorisierungsschemas<br />

unumgänglich. Zu diesem Zweck wurde für die Projekte<br />

des <strong>ILEK</strong> <strong>AHL</strong> ein Kriterienrahmen entwickelt, anhand dessen den einzelnen<br />

Projekten konkrete Wertigkeiten zugeordnet werden konnten.<br />

Für den Kriterienrahmen, der in ähnlicher Form auch für die Projektevaluierung<br />

(vgl. Kap. 9.2 und 9.3) verwendet wird, wurden Kriteriengruppen<br />

gebildet, die den Eigenschaften eines <strong>ILEK</strong> zugeordnet werden können.<br />

Diese Eigenschaften sind:<br />

Gebietsbezogenheit<br />

Die Projekte des <strong>ILEK</strong> betreffen und bewirken Dinge innerhalb einer Region,<br />

im Falle des <strong>ILEK</strong> <strong>AHL</strong> also auf bis zu drei Gemeinden; diese Eigenschaft<br />

bezieht sich also auf den regionalen Charakter und die regionale<br />

Wirkung des <strong>ILEK</strong>.<br />

Sektorübergriff<br />

Die thematische Ausrichtung der <strong>ILEK</strong>-Projekte erstreckt sich über mehr<br />

als ein Themenfeld. Im <strong>ILEK</strong> <strong>AHL</strong> bedeutet dies, dass die Projekte im Idealfall<br />

mehr als eines der vereinbarten vier Handlungsfelder berühren. Der<br />

sektorübergreifende Charakter erlaubt somit eine Aussage über die thematische<br />

Breite (Querschnittsorientierung) eines Projektes.<br />

Partnerschaftlichkeit<br />

Ein <strong>ILEK</strong> und seine Projekte werden nicht von Einzelpersonen oder einer<br />

einzelnen Interessensgruppe erarbeitet. Ein besonderes Merkmal im <strong>ILEK</strong><br />

ist also der kooperative Ansatz; dieser beinhaltet neben der Zielgruppenbreite<br />

und der eigenverantwortlichen Trägerschaft der Projektgruppe<br />

auch den Aspekt der öffentlich-privaten Partnerschaft, die Akteursparität<br />

sowie die kooperative Finanzierung der Einzelprojekte.<br />

Dynamik<br />

Das <strong>ILEK</strong> versteht sich als nicht-statischer Prozess. Projektideen sollten<br />

daher nach Möglichkeit eine gewisse Anpassungsfähigkeit haben an Veränderungen<br />

der projektbestimmenden Faktoren. Sowohl der <strong>ILEK</strong>-<br />

Prozess als solcher als auch die einzelnen Projekte müssen sich weiter<br />

entwickeln: je höher daher die Flexibilität, desto besser für das <strong>ILEK</strong>. Zudem<br />

können auch mögliche von einem Projekt ausgehende Impulse für<br />

<strong>ILEK</strong> „Kulturlandschaft <strong>Ahaus</strong>, Heek, Legden“ 113

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